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Hallo die Pflege- und Polierfans kennen sicherlich die positiven bzw. pflegewirksamen Merkmale des teuren SWIZÖL. Ich schätze die Anwendung des auf ausschl. natürlichen Wirkstoffen hergestellten Pflegewachses schon seit 4-5 Jahren . Zwischenzeitlich andere Produkte ausprobiert kehrte ich immer wieder zum SWIZÖL zuück. Näheres über das SWIZÖL erfährt man u.a.auch im Internet.
Nun aber zu meiner ausprobierten Rezeptur:
Anregung: diese erhielt ich (es sei mir verziehen - aus dem BMW und Daimler-Forum (Verlinkung) dort war die Rezeptur dargestellt und beschrieben. Die Zutaten habe ich mir zügig bestellt. Bevor ich hier die Rezeptur u. meinen Vorschlag an Euch hier einstellte, habe ich selber das hergestellte Wachs ausprobiert u. einem Langzeittest unterzogen.
Test: ich fahre einen schwarzen GT u. habe diesen auf der Motorhaube (li. Seite) mit meinem SWIZÖL(Original) u. die rechte Seite mit dem selbst hergestellten Wachs (einpoliert). Wichtig ist, daß man - wie beim Original-Wachs- zuvor mit einem Claener oder Wachs-Entferner den Wachs vollkommen fettfrei und von alten " Resten " befreit.
Das ist deshalb wichtig, damit der Hauptbestandteil "Carnabauwachs" hier die feste Verbindung aufbaut.
Deutlich wurde mir die Wirkung des Carnabau, wie ich zuvor nach meiner Herstellung der Rezeptur das benutzte Glasgeschirr aus der Spülmaschine holte und stellweise noch der Wachsanteil vorhanden bzw. nur mit dem Fingernagel oder Geschirrhandtuch beseitigt werden musste. Die schützenden Öle u. Emulgatoren wurden durch den Geschirrspülgang der Maschine entfernt.
Ich bin mit dem Wagen in den letzten 14 Tagen durch alle Wetterzonen (winterlich) gerauscht. Das Wasser perlt - auf jeder Seite noch feinperkig gleichmässig ab - ein Unterschied zu dem Original verwendeten Produkt ist nicht feststellbar.
Eher ist bei der Anwendung ein noch tieferes schwarz erkennbar und die Pflegewirkung ist optisch und qualtitativ hervorragend .
Wer von diesem Original- Produkt bisher überzeugt war, sei empfohlen, die "Ersatz-Produktion " einmal selber auszuprobieren - es lohnt sich. Hinzu kommt das Erfolgserlebnis der eigenen Kreation, die je nach Vorliebe für den typischen Wachsduft eigens ausgewählt werden kann. ( im Original werden Ananas u. Zimtöle verwendet).
Wichtiger ist aber die Konsistenz zu treffen, ein normal anwendbares Wachs (hochwertiger Qualtität) zu nutzen welches ich durch das nachfolgende Rezept bzw. Zusammenstellung gewährleitet habe.
Zutaten:
40 g Carnaubawachs
10 g Bienenwachs
50 g Jojobaöl
20g Leinöl
15 g Olivenöl
2 g etherische Öle (Zitrone oder Vanille, Zimt etc.)
3 g Fluidlecithin Super
3 g LV 41
(alle Zutaten z.B.bei baccararose (Internet)
Das Carnabauwachs gehört zu den besten die in Polier- und Autowachsen anzutreffen sind. Um so höher der Anteil um so teurer der Kaufpreis. Hier hat man die Möglichkeit 400 g für ca 7,50 Euro zu erwerben . (Herkömmlich Produkte haben einen Anteil von 6 - max. 16 % Anteil) Alle Materialien erwirbt man für für ca 30 Euro für die Herstellung von mehreren Portionen, die wohl mehrere Autoquadratmeter genutzt wrden können.
Dann muss man noch die Küche besetzt halten und den Herd benutzen.
Soweit zu meinem ersten Berichts-Teil. Bei Interesse schildere ich gerne noch mehr über die Zubereitung, Inhaltsstoffe u. Anwendung. Noch zum Verständnis: das Originalprodukt ist auch nur aus natürlichen Mitteln und Emulgatoren hergestellt. Wenn wir uns auch nur mit herkömmlichen Rührwerkzeugen begngügen, wird in der professionellen Herstellung mit maschinellen Rührwerkzeugen gearbeitet - ebenfalls ohne Chemie - aber der Carnabauanteil ist geringer.
Ich hoffe ich habe Euch neugierig gemacht.
Gruß aus der vorösterlichen Wachs-Werkstatt.
Euer GTUser
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| Beitrag vom 23.03.2008 - 19:46 |
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