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232 Beiträge - Alfista
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Auf den Spuren des großen Carlo
Wie ernst Fiat Motorsport für die Basis nimmt und wie viel Spaß das machen kann
Die Flucht aus dem Motorsport hat krisenbedingt eingesetzt. Vor allem bei den japanischen Herstellern grassiert das Rückzugsfieber. Honda aus der Formel 1, Subaru und Suzuki aus der WRC, Kawasaki aus der Motorrad-Weltmeisterschaft. Die in den letzten Jahren ausgeuferten Budgets für werksseitige Renneinsätze fordern jetzt ihren Tribut.
Dass deswegen jedoch nicht das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden muss, zeigt unter anderem ein Projekt von Fiat im Geiste des großen Carlo Abarth. Hatte der aus Wien stammende und in Turin zur Legende gewordene Großmeister der schnellen kleinen Autos damit brilliert, Kleinwagen vom Serienmodell zum giftigen Renngerät umzubauen, so setzt Fiat diese Tradition jetzt unter der neu belebten Konzernmarke Abarth fort.
Aus der Straßenversion des 500 Abarth hat man ein pures Renngerät ohne Straßenzulasssung unter der Bezeichnung Assetto Corse entwickelt, mit dem heuer erstmals europaweit mehrere Markenpokale gefahren werden ( siehe Kasten rechts ). Motorsport mit überschaubarem Budget lautet die Botschaft und die Kunden sind darauf bereits angesprungen. Denn Spaß ist in der kleinsten Hütte, wenn diese gegen ebenso kleine Hütten auf der Rundstrecke antritt.
Im Cockpit
Davon konnte sich der Motor-KURIER exklusiv bei einer ersten Ausfahrt mit einem 500 Abarth Assetto Corse auf der Fiat-Teststrecke in Balocco zwischen Mailand und Turin überzeugen. Von den Abarth-Mechanikern rennmäßig vorbereitet (samt Heizdecken für die Slicks) und vom hauseigenen Testfahrer durch ein paar Runden im gestreckten Galopp vorgewärmt, will der Kraftzwerg (190 PS, 300 Nm Drehmoment) zunächst einmal erobert werden. Nach der Beschleunigungsphase auf der langen Geraden und dem Durchsortieren der sechs Gänge (Schaltpunkt bei rund 5500 Touren), erweisen sich in der ersten Kurvenkombination die Tipps des Chefpiloten als äußerst nützlich. Nicht zu hart anbremsen, um das Heck des Fronttrieblers nicht instabil werden zu lassen und schon früh wieder aufs Gas. Durch die Differenzialsperre an der Vorderachse zieht es die Fuhre dann in die Biegung der Strecke und wer jetzt das Gaspedal dosiert zu bedienen weiß, kommt im Renntempo wieder aus der Kurve hinaus. Wer jedoch zu früh dran ist (oder zu unsensibel) und kurz vom Gas geht, verliert alle Stabilität und kann nur mehr dem Heck beim Überholen zusehen.
Nach ein paar Gewöhnungsrunden, im Laufe derer der Pilot mit seiner „Rennsemmel“ zusammen gewachsen ist, fehlt ihm dann zum vollkommenen Renn-Spaß nur noch eines: Eine Meute anderer 500 Abarth Assetto Corse im Genick.
© 23.01.2009 KURIER
LG Christian
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Ich liebe meinen Alfa GT
1,8 l TS, Spurverbreiterung VA + HA 15mm, Novitec Alupedale, Sparco-Domstrebe
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Beitrag vom 24.01.2009 - 20:40 |
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