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Fiat-Chef Marchionne soll Geschäftsführer bei Chrysler werden |
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5090 Beiträge - Alfista Legende
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Wie die römische Tageszeitung "La Repubblica" am Dienstag vermeldelte, soll Fiat Chef Sergio Marchionne den Posten als Geschäftsführer bei Chrysler übernehmen, wenn Fiat offiziell in den US Konzern eingestiegen ist. Erwogen wird ein Aufsichtsrat mit sieben Mitgliedern, dem auch Vertreter der italienischen Automarke angehören sollen. Da Daimler noch einen 20 prozentigen Anteil an Chrysler besitzt, sollen die Stuttgarter ein Aufsichtsratmitglied stellen. Präsident von Chrysler soll aber weiterhin ein Amerikaner sein. Bis Ende April hat der US Autobauer Zeit, ein klares Konzept für die Zusammenarbeit mit Fiat auszuarbeiten. Nach Einschätzung der US-Regierung ist eine Kooperation mit den Italienern die einzig sinnvolle Lösung für die Überlebungschance von Chrysler.
Unterdessen stellen die Gläubiger des US-Autobauers Bedingungen für den Schuldenerlass. Chrylser schuldet seinen Kreditgebern rund 6,9 Milliarden US Dollar. Die US-Regierung forderte die Kreditgeber auf, sich mit rund einer Milliarde US-Dollar zufrieden zu geben. Die Gläubiger fordern einen Anteil an einer künftigen Tochtergesellschaft von Chrysler und Fiat. Die Pläne der Regierung sehen jedoch keine Beteiligung der Gläubiger an der geplanten Kooperation vor. Noch in dieser Woche sollen die Kreditgeber einen Gegenvorschlag vorlegen.
Autor: D. Baatz
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Beitrag vom 14.04.2009 - 22:53 |
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Chrysler stoppt Produktion in Insolvenz weitgehend |
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Detroit (dpa) - Der US-Autobauer Chrysler hat offiziell Insolvenz beantragt und stellt während des Verfahrens weitgehend die Produktion ein. Schon kommenden Montag sollen in den meisten Werken die Bänder stillstehen. Die Fertigung soll erst dann wieder normal anlaufen, wenn die Insolvenz abgeschlossen ist. Durch ein beschleunigtes Verfahren will Chrysler erreichen, dass die Insolvenz bereits nach 30 bis 60 Tagen wieder verlassen werden kann. Neuer Partner des drittgrößten US-Autobauers wird der italienische Fiat-Konzern.
Quelle
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Beitrag vom 30.04.2009 - 21:21 |
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981 Beiträge - Alfista - Junkie
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Zitat Original geschrieben von Bloody
Hätte Fiat sich nicht mit einem Laden zusammenschließen können die schöne V8 und gescheiten Heckantrieb bauen? Statt dessen kaufen Sie sich bei der nächsten Familienauto-Klitsche ein ... langsam wirds Öde.
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Zu Chrysler (SRT8 Automatik mit 317 kw bzw. 431 PS) gehören Jeep und Dodge (Viper SRT10 8.3 Liter-V10-Motor mit 372 kW 506 PS)
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music non stop
Giulietta Super 2019 1.4
"unter anderem"
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Beitrag vom 01.05.2009 - 06:37 |
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5090 Beiträge - Alfista Legende
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Der Verkauf des US-Autoherstellers Chrysler an den italienischen Fiat-Konzern ist besiegelt. Nachdem der Oberste Gerichtshof der USA die Einsprüche von Gläubigern zurückgewiesen hat, nimmt das neu gegründete Unternehmen Chrysler Group LLC als Nachfolger der insolventen Chrysler LLC die Geschäftstätigkeiten wieder auf.
Fiat hält zunächst 20 Prozent des Unternehmens und will seinen Anteil schrittweise auf 35 Prozent ausbauen. Eine Mehrheitsbeteiligung kann erfolgen, wenn Chrysler seine staatlichen Kredite komplett zurückgezahlt hat. Zunächst hält eine Treuhandgesellschaft für Pensionsfonds und Gewerkschaften einen Anteil von 55 Prozent. Das US-Finanzministerium ist mit acht Prozent an dem neuen Unternehmen beteiligt, die kanadische Regierung mit zwei Prozent. CEO von Chrysler ist Fiat-Chef Sergio Marchionne, Chef des Verwaltungsrates ist Robert Kidder.
Durch die Übernahme ist der Weg für einen neuen Autogiganten frei. Beide Unternehmen gemeinsam kommen auf eine Jahresproduktion von über fünf Millionen Fahrzeugen. Chrysler dürfte bei der notwendigen Erneuerung seiner Produktpalette vor allem von der Kleinwagenkompetenz der Italiener profitieren, Fiat erhält eine Chance, auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen. Unter anderem soll der Kleinwagen Fiat 500 künftig in den USA angeboten werden. mid/hh
Quelle
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2 komma 0 Jott Tee Ess
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Beitrag vom 11.06.2009 - 07:43 |
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754 Beiträge - Alfista - Junkie
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gibts jetzt dann evtl bald doch den 169, mit Heckantrieb und nem schicken V8 drin? ich mein ein Charger Grundgerüst mit schickem 169er Aufbau würde mir schon gefallen ;-)
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GT 1,9 JTD Distinctive
Leder in Schwarz, Auto in Grau, Reifen in Schwarz, Felgen in Grau... |
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Beitrag vom 11.06.2009 - 12:39 |
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140 Beiträge - Gelegenheits - Alfista
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Zitat Original geschrieben von Bloody
Hätte Fiat sich nicht mit einem Laden zusammenschließen können die schöne V8 und gescheiten Heckantrieb bauen? Statt dessen kaufen Sie sich bei der nächsten Familienauto-Klitsche ein ... langsam wirds Öde.
Zu Chrysler (SRT8 Automatik mit 317 kw bzw. 431 PS) gehören Jeep und Dodge (Viper SRT10 8.3 Liter-V10-Motor mit 372 kW 506 PS) |
Ich weiss nicht so recht, ob dies gutkommt. Gerade solche Autos wie die verschiedenen SRT-Versionen mögen zwar beeindrucken, sind aber in fast jeder Beziehung nicht mehr zeitgemäss. Die Palette von Chrysler überzeugt auch höchstens ansaztweise.
Und woher hat eigentich die Fiat S.p.a. all das Geld? Der harte Sanierer Marchionne hat zwar offenbar aufgeräumt, Strukturen bereinigt und die Produktivität gesteigert, aber Schulden werden wohl noch immer schwer auf Fiat lasten. Da kann man nur hoffen, dass es nicht so geht wie Porsche, die zwar eine Mehrheit an VW haben, aber sich im Grössenwahn so verrechnet haben, dass sie die Unabhängigkeit verlieren dürften.
P.S. Noch im Frühjahr hat sich Fiat am Salon von Genf den ärgerlichen (und nach Auskunft auf dem Stand u.a. in den Kosten begründeten) Gag gegönnt, ausschliesslich den 500 (in verschienden, schönen Pastell-Farben und Versionen) zu präsentieren. Damals interessierte ich mich konkret für ein Fiat Produkt auch mit Q im Namen (bitte Auslachmodus abstellen, der GT "Q2" ist zugegebnermassen ziemlich sehr anders) und habe mich entsprechend geärgert.
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GT 1.9 JTD Q2, weiss, hergestellt am 16.04.2008 und im Verkehr seit 15.05.2009,
Copen, 2004, schwarz mit rotem Leder, "RHS", 0,65 l aber Turbo
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Beitrag vom 11.06.2009 - 17:08 |
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