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Autor |
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Kühlmitteltemperatur zu hoch |
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Hallo Leute!
Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich zunächst mal eben vorstellen.. Ich heiße Marcel, 24, komme aus Frankfurt a.M und besitze einen GT 3.2 V6 '08.
Ich habe mich schon ein wenig mit dem Forum beschäftigt, Beiträge gelesen, deren Problemstellung der meinen ähnelt, jedoch führte es bisher nicht zum Erfolg, bzw. zur Lösung meines Problems.
Vorweg:
>> Es befinden sich keine Blasen im Kühlmittel / Ausgleichsbehälter des Kühlsystems, er ist frei von Siff, beim Öffnen des Deckels entweicht im Ruhezustand kein Gas und der Füllstand ist auf -max. In der Leitung, die oben aus dem Ausgleichsbehälter herausführt, ist im Standgas ein satter Strahl zu sehen, gibt man gas, schießt es hindurch.
>> Am Deckel zum Motoröl befindet sich ebenfalls kein Siff, nur honigfarbenes Motoröl.
>> Den Wärmetauscher habe ich dank diesem Thread > http://www.alfa-gt.de/include.php?path=forum /showthread.php&entries=15&threadid=8784&setsig=1&postid= < bereits Entlüften können, an dieser Stelle ein Dankeschön an Stephan An anderer Stelle fand ich ein Diagramm, das das Zusammenspiel von tatsächlicher zu angezeigter Temperatur zeigt. Zwischen 80°C - 100°C werden, im Idealfall, konstant 90°C angezeigt, steigt sie darüber, steigt die Nadel linear an. Die erste Stufe / der erste Lüfter, soll sich, soweit ich mich erinnern kann, bei 83-85°C einschalten, die zweite Stufe bei 88-89°C (tatsächlicher Temperatur).
Beim Fahren ist mir heute aufgefallen, dass die erste Stufe läuft, während die Nadel noch knapp unterhalb unter der 90°C Marke verharrt. (Motoröltemp. <100°C)
Erst wenn sie ansteigt, schaltet sich der zweite Lüfter hinzu (Motoröltemp. >=100°C). Die 88-90°C sind damit ja schon um mind. 10°C überschritten, wenn die Nadel beginnt zu steigen..
Wenn ich auf der Landstraße konstant 90 fahre, verharrt die Nadel auf 90°C. Fahre ich schneller, beginnt sie idR zu steigen, nehme ich Wärme aus dem Motorraum durch hinzuschalten der Heizung auf "Hi", verharrt sie auch dann bis zu einem gewissen Punkt "in der Mitte". Schalte ich die Heizung nicht ein, die Nadel steigt und der zweite Lüfter springt ein, steigt sie, je nachdem wie ich ab diesem Zeitpunkt fahre, bis auf 115°C an, bevor sie "eigenständig" wieder bis kurz unterhalb der 90°C Marke fällt. Auf der Autobahn bleibt sie bei ~140km/h ohne eingeschaltete Heizung auf 110-115°C stehen. Das Abführen der Wärme ist ab einer bestimmten Drehzahl somit nicht mehr in erforderlichem Maße gegeben.
Vermutung.. Wunschvorstellung.. ist es nur das Thermostat, das die Stufen des Wärmetauschers einfach zu spät / falsch schaltet oder.. worstcase.. lässt die vor nicht mal 10'000km gewechselte Wasserpumpe das Kühlmittel nicht mehr ausreichend in dessen Kreislauf zirkulieren? (Trotzl Strahl - dicker Strahl - Ausgleichsbehälter im Stand)
Ist es normal, dass die Lüfter annährend heiße Luft blasen, wenn der Motor warmgelaufen ist? Verfehlt das nicht irgendwie den Zweck? Etwas heißes mit etwas annährend so heißem zu.. kühlen?! Ich kann nicht genau sagen, ob es sich um den originalen Wärmetauscher handelt, aber sichtbare defekte sind nicht zu erkennen.
Soll ich erstmal auf gut Glück das Thermostat austauschen und mich freuen, wenn es bei der kostengünstigsten Lösung bleibt oder den Kühler näher unter die Lupe nehmen und diesen bei Bedarf austauschen? Was dank des Kupfers preislich nicht so ohne ist.
Vielleicht erkennt ja jemand von euch anhand der beschriebenen Symptomatik das Problem? ..mit angrenzender Wahrscheinlichkeit? Hoffe ihr könnt mir helfen
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Beitrag vom 14.06.2015 - 00:27 |
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