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Autor |
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GT - richtiges Einfahren ? - |
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2947 Beiträge - Profi Alfista
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Die Frage kommt immer wieder auf. Es gibt dazu auch recht abenteuerliche
Theorien, aber doch hier mal einige Kernsaetze. Was ich hier wiedergebe,
hat auch mit der von mir mal durchgepfluegten Literatur des Motorgehaeuse-
und Kolbenherstellers "Pierburg-Kolbenschmidt" zu tun, oder z.B. mit
Huettens Buch "Schnelle Motoren, seziert und frisiert".
Zitat :
"Wie fahre ich einen neuen Motor richtig ein?
Das Einfahren eines neuen Motors ist heute nicht mehr so wichtig wie früher, trotzdem sollte man ein paar Punkte beachten:
* Auf den ersten 1000 km nicht mit Vollgas fahren. Hohe Drehzahlen und hohe Last vermeiden.
* Auf den folgenden 500 km die Beanspruchung des Motors langsam steigern, bis auch die Drehzahlgrenze erreicht wird.
* Wichtig ist, das das Einfahren nicht mit immer gleicher Drehzahl erfolgt, sondern möglichst unter ständig variierender Beanspruchung.
* Ein Öl und Ölfilter-Wechsel nach 1.500 km kann nicht schaden. Da die Longlife-Wartungsintervalle aber bis zu 50.000 km betragen können, muß der Ölfilter so ausgelegt sein, das er auch den erhöhten Abrieb der Einfahrphase sicher aufnimmt.
Beim Einfahrprozeß werden die stärksten Rauhigkeitsspitzen im Kolbenweg abgearbeitet. Dadurch passen sich Kolbenringe und Zylinder aneinander an. Letzlich verringert sich auch der Ölverbrauch, der in der Einfahrzeit etwas höher sein kann."
S.o. hatte ich ( ohne es gelesen zu haben ) exakt an meinem GT JTD exerziert.
Zitat:
"Neue Autos wollen eingefahren werden
Neuwagen sollten behutsam eingefahren werden.
Ein neues Auto und endlich sorgt auch der Frühling für freie Straßenverhältnisse. Da ist es natürlich verlockend, gleich richtig Gas zu geben. Doch trotz des technischen Fortschritts sollten Neuwagen behutsam an ihre Höchstleistung herangefahren werden. Glaubt man den Handbüchern der Hersteller, dann sind zwar besondere Einfahrvorschriften kaum nötig. Doch dies steht in merkwürdigem Kontrast dazu, dass praktische alle Pressestellen ihre neuen Modelle sorgsam einfahren, bevor sie in den Testbetrieb kommen.
Vorsicht zahlt sich aus
Zwar ist seit Käfers Zeiten die Anzahl der Regeln für das Einfahren eines neuen Autos deutlich gesunken. "Einige Punkte sollte man jedoch nicht vergessen, denn letztlich zahlen sie sich aus", mahnt Johann Meyer, Leiter Technische Prüfstelle beim TÜV Süd. Ein spezielles Einfahröl braucht kein Neuwagen mehr. Denn die Fertigung der Zylinder im Motor ist inzwischen so genau, dass es kaum noch Unebenheiten gibt, die bei Kolbenbewegungen abgerieben werden. So kann auch auf den Ölwechsel, mit dem die abgeschmirgelten Späne früher entfernt wurden, verzichtet werden.
Mit Vollgas in den Motorschaden
Allerdings gilt nach wie vor, dass Neuwagen die ersten 1000 Kilometer nicht mit Vollgas gefahren werden sollten. Denn trotz verbesserter Zylinderoberflächen - richtig eben sind diese auch bei den heutigen Neuwagen nicht. Meyer: "Wer gleich Vollgas fährt, riskiert, dass die Zylinderoberflächen nicht geglättet, sondern großflächig abgetragen werden." Dies kann zur Folge haben, dass der Ölverbrauch mit der Zeit deutlich über die vom Hersteller angegebene Menge ansteigt und die Lebensdauer des Motors verringert wird.
Volle Leistung braucht Zeit
Mit einigen Teilen am Auto verhält es sich wie mit neuen Wanderstiefeln: So wie die Schuhe eingelaufen werden müssen, müssen die Bauteile eingefahren werden. Wenn also die Stoßdämpfer am Anfang Schläge nicht sauber abfangen, ist dies noch kein Grund zur Beanstandung. Auch die Reifen haften erst nach einigen Kilometern richtig griffig. Ebenso wie Reifen und Stoßdämpfer benötigen die Bremsen von Neuwagen etwas Einfahrzeit. Erst wenn sich Beläge und Scheiben aufeinander eingespielt haben, verzögern sie wirklich schnell und richtig dosiert. Bei Neuwagen ist aus diesem Grund eine vorausschauende Fahrweise ganz besonders wichtig."
Lt. Aussage der Kolbenhersteller ist eines sicher :
Bei einem Benziner ist das wesentlichste der Kolben/Kolbenring/Zylinderanpassung
nach 2000 km geschehen, bei einem Diesel nach 4000 km. Was nicht heissen soll,
dass man ab da gnadenlos Vollgas geben sollte. Immer schoen langsam steigern.
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Gruesse
gt_blackbox_jtd
woanders
Karl_Catbox
Jaguar XF S 3.0L, 275 PS
V6-Register-Turbo-Diesel, 6-Gang Automatik,
km Stand z.Zt. ca. 80 000 km
Motorrad Ducati Monster 1200, 135 PS
V2-Desmodromik-Doppelzündungs-Benziner |
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von gt_blackbox_jtd am 15.05.2007 - 22:40.
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Beitrag vom 15.05.2007 - 19:22 |
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1739 Beiträge - Hardcore - Alfista
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Supi, aber eins haste vergessen :
Immer erst den Motor auf Betriebstemperatur kommen lassen, bevor die Belastung steigt. Und das immer - nach 1000km genauso wie nach 100tkm
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Beitrag vom 15.05.2007 - 19:27 |
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2196 Beiträge - Profi Alfista
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habe immer die Motoren meiner Bellas erst warmgefahren bevor es an die Drehzahlen ging und somit nie Probleme mit dem Motor selbst gehabt !
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Destinti Saluti Vanhilly
GT 1.9JTD Sportiva mit DPF, EZ 2006, 30mm Eibachfedern plus Bilstein B4 Dämpfer, Novitec-Domstrebe, Zender Doppelrohrauspuff ( nur wegen Optik ), Spurplatten 10mm pro Rad vorne / hinten, Aluleiste MY2007, IPOD-Ansteuerung, WR GTA 17Zoll Felgen und SR SP3
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Historie: 33 SW 1,5 4x4, 33 1,7 QV, Spider Junior 1300 Bj. 75, 155 V6, 156 2.0 TS |
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Beitrag vom 15.05.2007 - 19:46 |
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1229 Beiträge - Hardcore - Alfista
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Zitat Original geschrieben von Vanhilly
habe immer die Motoren meiner Bellas erst warmgefahren bevor es an die Drehzahlen ging und somit nie Probleme mit dem Motor selbst gehabt ! |
hab mir das mal genauer angeschaut, direkt über dem krümmer befindet sich ein behältniss wo kühlwasser durchfliesst, da beim start das wasser kalt ist und dann dirket über dem krümmer langläuft wird der motor auch schneller warm .
damals im winter mit nem 4er polo kam der temperaturzeiger garnicht ausm roten bereich raus (aber kalt und rot). und man musste immer mit jacke fahren *g*
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Live`s to short to drive boring cars . . |
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Beitrag vom 15.05.2007 - 21:05 |
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1965 Beiträge - Hardcore - Alfista
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man merkt der maschine diesel oder benziner- ja auch an, in welchem temperaturzustand sie ist. kalt könnte ich vermutlich nur unter zwang ein auto treten, egal ob firmen- leih- oder eigenes fahrzeug. wenn die temperatur dann steigt, nimmt das auto auch das gas besser an.
gut beim beetle: kühlwasserthermometer leuchtet blau=kalt, wenns ausgeht ist zumindest eine gewisse temp erreicht (was fürs öl ja noch nichts heissen muss, aber immerhin).
solch spielereien find ich toll, hätte auch aufpreis für ein öltehrmometer a la V6 gezahlt
ciao
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156 2,0 TS grigio chiaro (BJ 1999, verkauft) // GT 1,9 JTD distinctive grigio stromboli (BJ 2005, verkauft)
159 SW 2.0 JTDm ti bianco ghiaccio, Biscione seitl., Ragazzon Duplex ESD, Alu-Domstrebe, K&N, Schaltsack Leder, LED's, SB (BJ 2010, verkauft)
Meine neue dicke Weisse
Meine Galerie |
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Beitrag vom 15.05.2007 - 21:59 |
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Motor warmfahren & einfahren |
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2947 Beiträge - Profi Alfista
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Zitat Original geschrieben von 156-GT
Supi, aber eins haste vergessen :
Immer erst den Motor auf Betriebstemperatur kommen lassen, bevor die Belastung steigt. Und das immer - nach 1000km genauso wie nach 100tkm |
War bis gerade bei einer oeffentlichen Sitzung, deshalb mit dem Thema
auch noch nicht ganz fertig - hihi.
Warmfahren ist (taeglich) natuerlich das A & O eines langen Motorenlebens.
Man vergesse dabei nicht, dass 90 Grad Wassertemperatur noch lange
nicht parallel dazu die volle Motoroelbetriebstemperatur bedeuten muss.
Ein Diesel (ohne Motorbeheizung) braucht im Winter mindestens 20 km
bis die volle Betriebstemperatur erreicht ist.
Ich habe die Marotte, jedesmal mit einem nagelneuen Wagen zumindest
1000 km auf der Autobahn auf einmal herunterzureissen ( S. auch meinen
GT JTD-Dauertest ) - aber - dies bei dauernd wechselnder Drehzahl.
Warum ?
Bei dieser Tour ist der Motor dauernd auf voller Betriebstemperatur, das
heisst, alle Bauteile sind auch auf voller Materialdehnung.
Jetzt die altbewaehrte LKW-Einfahrmethode :
Weiterhin gebe ich dabei immer sanft Gas, so lange bis eine Autobahnbruecke
kommt, unter der ich wieder sanft das Gas wegnehme (die Autobahnbruecken
spielen dabei nur die Rolle eines Zufallsgenerators). Beim Gaswegnehmen
zieht der dabei entstehende Unterdruck im Motor sanft Oel auf die Zylinder-
laufbahnen und die Kolbenringen machen dabei eine geringfuegig andere Bewegung.
Man schleift also dabei sanft die Zylinderlaufbahnen ein, dies bei v o l l e r Betriebs-
temperatur. Eine gleichmaessige Geschwindigkeit = konstante Drehzahl
waere zu Anfang genauso Gift, wie es das Vollgasgeben waere. Nach und nach
darf man dann schon mal schneller werden (bis 1750-2000km). Wenn man dann
nicht allmaehlich etwas forcierter Gas gibt, dann besteht die Gefahr, dass der Motor
zur Schlaftablette wird. Aber nichts mit Bleifuss erzwingen ! Immer schoen mit Mass
und Ziel. Also langsam immer weiter steigern.
Hihi - mein Diesel wird jetzt bei ca. 30 000km endgueltig frei, was aber eigentlich
nur heisst, dass jetzt auch alle Lager und Getriebteile optimale Laufeigenschaften er-
reicht haben.
Halalali !
Nachtrag:
Mir fehlt im GT das Oelthermometer ! ! ! ! ! !
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Gruesse
gt_blackbox_jtd
woanders
Karl_Catbox
Jaguar XF S 3.0L, 275 PS
V6-Register-Turbo-Diesel, 6-Gang Automatik,
km Stand z.Zt. ca. 80 000 km
Motorrad Ducati Monster 1200, 135 PS
V2-Desmodromik-Doppelzündungs-Benziner |
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von gt_blackbox_jtd am 16.05.2007 - 08:23.
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Beitrag vom 15.05.2007 - 22:28 |
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2196 Beiträge - Profi Alfista
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[Nachtrag:
Mir fehlt im GT das Oelthermometer ! ! ! ! ! !
[/quote]
Diese Frage habe ich gerade in einem separaten Thread gestellt, da ich auch gerne eine Oltemperaturanzeige im Cockpit hätte - bevorzugt im Bordcomputer
Grüssle
Vanhilly
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Destinti Saluti Vanhilly
GT 1.9JTD Sportiva mit DPF, EZ 2006, 30mm Eibachfedern plus Bilstein B4 Dämpfer, Novitec-Domstrebe, Zender Doppelrohrauspuff ( nur wegen Optik ), Spurplatten 10mm pro Rad vorne / hinten, Aluleiste MY2007, IPOD-Ansteuerung, WR GTA 17Zoll Felgen und SR SP3
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Historie: 33 SW 1,5 4x4, 33 1,7 QV, Spider Junior 1300 Bj. 75, 155 V6, 156 2.0 TS |
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Beitrag vom 15.05.2007 - 22:32 |
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g g g g gggkalt ! + Einfahren |
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2947 Beiträge - Profi Alfista
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Ach ja, Zitate aus meinem Langstreckentest :
"Kurzstreckenbetrieb :
Mit derbem Scheppern wacht er morgens bei -10 Grad Celsius problem-
los auf. Der Motor haengt eigentlich sofort ruckfrei am Gas, fast zu
perfekt fuer einen Kaltstart. Die ersten 6 Kilometer im Kurzstreckenbe-
trieb zeigt die Kuehlwassertemperatur kaum eine Regung, dann bewegt
sie sich innerhalb der ersten 9 km schuechtern bis auf 75 Grad, faellt
dann zurueck auf 40 Grad ( wahrscheinlich oeffnet sich dann der
Thermostatregler vollstaendig ). Ich schiebe ihn in dieser Zeit nicht extra
an, denn wir wissen, die Kuehlwasseranzeige ist nur e i n e Seite der
zu erreichenden Betriebstemperatur.
Mir wird es dabei nicht kalt, denn ich habe eine ( nicht serienmaessige )
zweistufige Reibl-Sitzheizung ins Neufahrzeug einbauen lassen. Man kann sie
einmal auf "warm", und dann noch auf "toasten" stellen.
Auf der Heimfahrt fahre ich ( wegen des Einfahrens ) oft noch einem
Schlenker mehr, damit der Motor zumindest auf 90 Grad Wassertemperatur
kommt. Hinterher heizt das Auto im Innenraum enorm.
Klar, es ist, ein Diesel und er braucht nun mal mind. 20 km bis zum Er-
reichen der vollen Betriebstemperatur, das ist bei den TDIs, CDIs und
HDIs, oder auch Porsche 911s neueren Datums , auch nicht anders.
Es gibt aber dabei keine hysterischen Saufanfaelle in der Kurzstrecke,
wie ich es bei meinen Benzinern kannte ( bei diesen schon mal bis an die
19,5 Liter/100 km Superplus bei diesen Bedingungen )."
************************************************************ **************
29.12.2005
Roter Gutschein der Werkstatt - fuer einen kostenlosen Oelwechsel
bei 1500 km, mit der Papiere-Uebergabe ueberreicht.
Beim Lamborghini Miuara fand man frueher Sandreste im Motorengehaeuse,
noch vom Guss her. Bei anderen Autos koennen es Metallpartikel von der
Produktion her sein ( kleine Spaene gefaellig ?). So ist das eine Vorsichts-
massnahme, bevor der Motor voll eingefahren ist, und per hohem Oel-
druck dann alles durch den Motorenkreislauf gejagt wird.
Klar kommt sowas bei modernen Motoren auf keinen Fall mehr vor blablabla,
aber bla, blablabla, blablablablabla . . . . . . . .
Habe es bei meinen bisher 8 Autos immer so gehalten.
Uebermorgen ist es bei dem GT so weit.
*****
30.12.2005
Kilometerstand 1508
Dieselverbrauchsdurchschnitt z.Zt. 6,7 l/100 km , Schnee inbegriffen
Der rote Gutschein :
Erster Oelwechsel samt Oelfilterwechsel und Dichtung usw. wurde
durchgefuehrt. Bemerkenswert und zuvorkommend alles ausgefuehrt
s a m t kostenloser erster Wagenwaesche und Innenraumreinigung !
Ein Lancia Y Ersatzwagen ( kostet normalerweise dann EUR 15.- ) wurde
mir kostenlos zur Verfuegung gestellt, waehrend die Heckscheibe wegen dem
beschaedigten 9. und 10. Heizfaden kostenlos ausgetauscht wurde.
Hatte bisher Renaults, Citroens, SAABs, bin noch nie so nobel
behandelt worden.
***
Das Auto sieht jetzt wieder aus zum Niederkniehen . . . .
***
Nun wird der Motor vollends auf Trab gebracht, nach der neuen
Blut-( = Oel- ) Transfusion -> demnaechst 1000 km Autobahn mit
immer betriebswarmem Motor.
************************************************
04.01.2006
Kilometerstand 2645 km
Dieselverbrauchsdurchschnitt insgesamt ( Gesamtkilometer ) 6,6 l/100 km ,
Schneekatastrophe, die letzten zwei Tage, in Oberoesterreich
inbegriffen.
***
Noch immer beim Einfahren.
Im 6. Gang schon mal bis knapp Tacho 200km/h ( soweit das, bei
dem Wetter, ging ), mit Gaswegnehmen unter jeder Autobahnbruecke
( Faustformel ). Die ersten 5 Mal Vollgasgeben sind nun auch abgeleistet.
***
Jetzt ausprobieren von "et Janze" auf den bei uns bekannten Haarnadel-
und Serpentinen-Strecken. Schon mal bis 4000 U/min gedreht.
Der von mir vorausersehnte "Triumph Bonneville 650"-Effekt trifft zu.
Die "Bonneville" war in den 70er ein langhubiges Zweizylinder-Motorrad,
das wegen seiner Elastizitaet, auf kurvenreichen Strecken, fast allen
Motorraedern davonlief.
Der GT schiebt dabei ab wie eine Lokomotive. Sparsames und ueber-
legtes Schalten ist, als Optimum, angesagt. So geht es dann cool grollend,
entspannt und heftig, voran, mit sparsamen Bewegungen am Lenkrad
Der irgendwo im Internet zu ihm gefundene Begriff "Fahr- und Sparmaschine"
trifft exakt zu.
***
Bisher absolut keine technischen Zicken oder Geraeusche irgendwelcher Art.
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Gruesse
gt_blackbox_jtd
woanders
Karl_Catbox
Jaguar XF S 3.0L, 275 PS
V6-Register-Turbo-Diesel, 6-Gang Automatik,
km Stand z.Zt. ca. 80 000 km
Motorrad Ducati Monster 1200, 135 PS
V2-Desmodromik-Doppelzündungs-Benziner |
Dieser Beitrag wurde 10 mal editiert, zuletzt von gt_blackbox_jtd am 16.05.2007 - 09:46.
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Beitrag vom 16.05.2007 - 09:13 |
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2147 Beiträge - Profi Alfista
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hab noch mal ein paar gute Ratschläge zum Einfahren gefunden:
Tipps
Die Tipps für die Stoßdämpfer und Kunststoffausdünstungen hab ich auch noch nirgends gelesen
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Okt. 2007 - Apr. 2019: Alfa GT 2.0 JTS
seit März 2014: Alfa GT 3.2 V6 |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 156-GT am 24.09.2007 - 11:38.
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Beitrag vom 24.09.2007 - 11:14 |
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WillGT888 |
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RE: Motor warmfahren & einfahren |
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Zitat Original geschrieben von gt_blackbox_jtd
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Ich habe die Marotte, jedesmal mit einem nagelneuen Wagen zumindest
1000 km auf der Autobahn auf einmal herunterzureissen ( S. auch meinen
GT JTD-Dauertest ) - aber - dies bei dauernd wechselnder Drehzahl.
Warum ?
Bei dieser Tour ist der Motor dauernd auf voller Betriebstemperatur, das
heisst, alle Bauteile sind auch auf voller Materialdehnung.
Jetzt die altbewaehrte LKW-Einfahrmethode :
Weiterhin gebe ich dabei immer sanft Gas, so lange bis eine Autobahnbruecke
kommt, unter der ich wieder sanft das Gas wegnehme (die Autobahnbruecken
spielen dabei nur die Rolle eines Zufallsgenerators). Beim Gaswegnehmen
zieht der dabei entstehende Unterdruck im Motor sanft Oel auf die Zylinder-
laufbahnen und die Kolbenringen machen dabei eine geringfuegig andere Bewegung.
Man schleift also dabei sanft die Zylinderlaufbahnen ein, dies bei v o l l e r Betriebs-
temperatur. Eine gleichmaessige Geschwindigkeit = konstante Drehzahl
waere zu Anfang genauso Gift, wie es das Vollgasgeben waere. Nach und nach
darf man dann schon mal schneller werden (bis 1750-2000km). Wenn man dann
nicht allmaehlich etwas forcierter Gas gibt, dann besteht die Gefahr, dass der Motor
zur Schlaftablette wird. Aber nichts mit Bleifuss erzwingen ! Immer schoen mit Mass
und Ziel. Also langsam immer weiter steigern.
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Tja, das ... werde ich demnächst auch machen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von WillGT888 am 14.03.2008 - 13:21.
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Beitrag vom 14.03.2008 - 13:20 |
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Motor warmfahren & einfahren |
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2947 Beiträge - Profi Alfista
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Zitat Original geschrieben von WillGT888
Zitat Original geschrieben von gt_blackbox_jtd
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Ich habe die Marotte, jedesmal mit einem nagelneuen Wagen zumindest
1000 km auf der Autobahn auf einmal herunterzureissen ( S. auch meinen
GT JTD-Dauertest ) - aber - dies bei dauernd wechselnder Drehzahl.
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Tja, das ... werde ich demnächst auch machen! |
Viel Erfolg dabei. Mein GT geht jetzt, nach ueberschrittenen 40 000km,
auf Wunsch brachial. Das meint auch mein Werkstattmeister (unabhaengig
von einer Aeusserung meinerseits). Es lohnt sich, sorgsam mit dem Material
umzugehen.
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Gruesse
gt_blackbox_jtd
woanders
Karl_Catbox
Jaguar XF S 3.0L, 275 PS
V6-Register-Turbo-Diesel, 6-Gang Automatik,
km Stand z.Zt. ca. 80 000 km
Motorrad Ducati Monster 1200, 135 PS
V2-Desmodromik-Doppelzündungs-Benziner |
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Beitrag vom 14.03.2008 - 14:53 |
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545 Beiträge - Erfahrener Alfista
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ich bin ja etwas skeptisch über diverse einfahrtheorien, da selten einer Regelmässig den Motoraufmacht um die wirkung der beschriebenen techniken zu überprüfen. Das sich der motor etwas einschleift trotzt der hohen genauigkeiten heute ist warscheinlich nicht unwahr auch wenn, sie heute teilweise nach 100 tkm noch keinen Abrieb messen können - egal.
Ich find es trotzdem erstaunlich das trotz der neuen Elektronik die ja die Steuerung des Motors eigendlich immer gleich machen sollte, es trotzdem einen unterschied zu geben scheint wer den wagen einfährt. Nen Kumpel ist fahrlehrer und wechselt seine privatwagen auch sehr oft weil er ja diese rabatte bekommt und so kaum wertverlust hat.
Natürlich streuen ja angeblich gerade die Diesel stark in der leistung, aber dann bekommt wohl gerade er immer den stärksten von allen. das extremste an das ich mich erinnere war sein Audi A2 1.2 TDI 3L .... die karre rannte auf der bahn lt. tacho mit zwei leuten drin ca. 200 sachen (offiziell sollte das ding meine ich höstens 150-160 oder so gehen) ... ich wollte das erst nicht glauben aber es ging und das ding brauchte wirklich nur um die 3-4 l. unglaublich.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von bigl am 16.03.2008 - 03:10.
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Beitrag vom 16.03.2008 - 03:09 |
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WillGT888 |
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was macht er anders?
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Beitrag vom 16.03.2008 - 03:19 |
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2947 Beiträge - Profi Alfista
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Zitat Original geschrieben von bigl
an das ich mich erinnere war sein Audi A2 1.2 TDI 3L .... die karre rannte auf der bahn lt. tacho mit zwei leuten drin ca. 200 sachen (offiziell sollte das ding meine ich höstens 150-160 oder so gehen) ... ich wollte das erst nicht glauben aber es ging und das ding brauchte wirklich nur um die 3-4 l. unglaublich. |
Sorgfaeltiges Einfahren kann nichts bringen, was physisch beim Wagen nicht schon
vorher vorhanden ist. Audi A2 1.2 TDI 3L-Besitzer berichten im Internet von 180km/h bis
190km/h an Tachoanzeige Spitzengeschwindigkeit, auch mal 205km/h im Windschatten
eines grossen Mercedeses.
Bei 90 PS des 1.4L-Dieselmotores und einem sehr guten Luftwiderstandsbeiwert, sowie
dem Alu-Leichtbau des Wagens klingt das sehr wahrscheinlich.
Und - er ist nach wie vor eine Spritsparbuechse.
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Gruesse
gt_blackbox_jtd
woanders
Karl_Catbox
Jaguar XF S 3.0L, 275 PS
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km Stand z.Zt. ca. 80 000 km
Motorrad Ducati Monster 1200, 135 PS
V2-Desmodromik-Doppelzündungs-Benziner |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von gt_blackbox_jtd am 16.03.2008 - 10:19.
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Beitrag vom 16.03.2008 - 10:17 |
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