HILFE....bin frustriert, genervt...Diverses!

Mittwoch, 17. Dezember 2025

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89 Beiträge in diesem Thema (offen)

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Beitrag

	Jana

RE:

130 Beiträge - Gelegenheits - Alfista

So....nun habe ich tagelang über einem Schreiben an Alfa FFM gebrütet. Hier ist es nun. Per Einschreiben und vorab per Mail an den Niederlassungsleiter raus....

Was haltet Ihr davon? (Vorsicht....E X T R E M L A N G.......aber dafür vollständig! Baeaeaeae2

). Ich hoffe sehr, dass ich halbwegs sachlich bleiben konnte, denn ich habe gemerkt, dass mir beim Schreiben schon ständig der Blutdruck auf 200 gestiegen ist, so sauer bin ich auf die Deppen!!! Aergerlich

Und ich werde das an die Deutschlandzentrale schicken. Ich finde, sie sollen wissen wer hauptsächlich für die Rufschädigung ihrer Marke die Verantwortung trägt! Zwincker

Hat jemand die Adresse?

Ja, ich habe nochmals tief in mich reingefühlt: meine Bella ist und bleibt ein tolles Auto und ich liebe sie nach nur 2 Monaten schon heiß und innig... give heart

und daher wird mir keiner den Spaß daran verderben! Jawohl! huhu

____________________________________________________________ ___________________

Sehr geehrter Herr xxx
,
ich wende mich heute persönlich an Sie, da es seit der Übergabe meines Gebrauchtwagens am 20.03.2010 in Ihrer Niederlassung diverse Probleme gibt und ich mittlerweile mit meiner Geduld und Nachsicht am Ende bin und mein Verständnis für Fehler und Unzulänglichkeiten in Ihrem Hause absolut erschöpft ist. Außerdem bin ich den doch recht rüden bzw. herablassenden Ton, mit dem manche Ihrer Mitarbeiter mit mir umgingen leid.
Da ich aber dennoch immer noch auf eine einvernehmliche Lösung hoffe, schildere ich Ihnen im Folgenden die Erfahrungen mit Ihrer Niederlassung:

Mir wurde von dem Verkäufer, Herrn xxx, versichert, das Auto sei checkheftgepflegt und unfallfrei und in technisch absolut einwandfreiem Zustand. Als ich jedoch nach dem Kaufentschluss Einblick in den Fahrzeugbrief nehmen wollte, wurde mir das verwehrt mit dem Hinweis, dieser sei bei der Bank. Damals dachte ich mir noch nichts dabei, nach den diversen negativen Erfahrungen mit Ihrer Niederlassung hege ich an allen Aussagen des Herrn xxx jedoch mittlerweile deutliche Zweifel. Ich bitte Sie daher, mir zu bestätigen, dass das Fahrzeug vor mir bisher nur einen Vorbesitzer hatte. Bitte senden Sie mir eine Kopie des Fahrzeugbriefes zu.

Ich hatte den obengenannten Alfa Romeo GT mehrfach besichtigt und auch die Karosserie ganz genau nach Schäden untersucht, auch im Besonderen die Schweller, da diese ja oft beim Ansetzen der Hebebühne beschädigt werden. Außer ein paar kleiner Lackschäden (mehrere Kratzer, Lack abgeplatzt an der Fahrertür durch Anschlagen, etc.) war die Karosserie – soweit sichtbar – intakt. Mit Herrn xxx wurde vereinbart, dass alle Lackschäden fachgerecht und solide (nicht mit Lackstift!) beseitigt werden. Als ich das Auto abholte, waren zwar einige der kleinen Kratzer beseitigt worden, die Abplatzer an der Fahrertür jedoch nur sehr laienhaft mehr schlecht als recht mit dem Lackstift überpinselt, so dass hier in den nächsten Betriebsjahren des Fahrzeuges der Rost und Ärger geradezu vorprogrammiert ist. Hier erwarte ich eine fachgerechte Arbeit an der Fahrertür.

Jedoch noch viel schlimmer war, dass das Fahrzeug nun einen Schaden am Schweller links aufwies, welcher vorher definitiv nicht bestand. Dies lässt leider nur den einzigen Schluss zu, dass der Schaden während des Ausführens der 20.000 km Inspektion in Ihrer Werkstatt verursacht wurde. Dieser Schaden wurde in der Zwischenzeit behoben. Als ich bei der Abholung um eine Auflistung der Instandsetzungsarbeiten bat (da ich einem etwaigen Nachbesitzer gegenüber über vorgenommene Reparaturen beweispflichtig bin), erhielt ich nur einen lapidaren Brief, dass der Schweller instandgesetzt worden sei. Ich weiß nun weder, ob er ausgetauscht, gespachtelt oder ausgebeult und lackiert o.ä. wurde. Bitte veranlassen Sie, dass mir eine detaillierte Beschreibung der Reparatur zugeht. Dass so etwas einmal passieren kann ist unbestritten, wo gearbeitet wird, passieren Fehler, aber, dass man mir das Auto einfach kommentarlos so unterjubeln wollte und sich später auch niemand auch nur entschuldigt hat, finde ich wirklich nicht kunden- und serviceorientiert!

Dass bei der Auslieferung des Fahrzeugs das gesamte Pannenwerkzeug fehlte und ich es mir ein paar Tage später abholen musste sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

Als ich das Auto besichtigte waren noch die Winterreifen auf Stahlfelgen aufgezogen, so dass der Blick auf die Bremsscheiben verwehrt war. Bei der Abholung musste ich feststellen, dass die Bremsscheiben völlig verrostet sind. Mal einmal ganz davon abgesehen, dass der Rost am äußeren Radius, wo die Bremsen keinen Abrieb verursachen, gar nicht weggeht und fürchterlich aussieht, tritt folgendes Phänomen auf: sobald das Auto länger als 48 Stunden nicht gefahren wird, sind sofort wieder Flugroststellen auf den Bremsscheiben sichtbar und die ersten Bremsmanöver knirschen die Bremsscheiben. Bei jedem feuchten Wetter quietschen die Bremsen außerdem. Man hätte mich vor dem Kauf auf den Zustand der Bremsscheiben hinweisen müssen. Bitte machen Sie mir hier einen Vorschlag, um Abhilfe zu schaffen.

Bei der Besichtigung des Autos waren, wie schon erwähnt, die Winterreifen montiert. Die Radschrauben waren völlig verrostet. Ich habe Herrn xxx darauf hingewiesen, dass ich dann bei Auslieferung intakte Radschrauben erwarte. Dies wurde mir zugesagt. Jedoch waren dann die Sommerreifen auf der Sportspeiche mit den gleichen - total verrosteten Radschrauben – aufgezogen. Als das Auto zur Reparatur des Schwellers in der Werkstatt war, wurden diese zwar silber übersprüht, jedoch nicht ausgetauscht, was bereits in kürzester Zeit wieder ein Rostproblem für mich darstellen wird. Bitte schlagen Sie mir einen Termin zum Austausch der Radschrauben vor.

Als ich das Fahrzeug nach Auslieferung näher inspizierte fielen mir noch folgende Mängel auf:
* Die rechte Halterung der Kofferraumabdeckung war abgebrochen und der linke Gummiaufleger
fehlte. Dies wurde zwar auch bei der Reparatur des Schwellers behoben, jedoch zeigt sich auch hier
eine völlig unzureichende Sorgfalt und Nachlässigkeit und steigert mein Vertrauen in Ihr Haus
keineswegs.

Das nächste Ärgernis kam dann auch sofort, denn als ich das Auto zur Reparatur des von Ihnen verursachten Schadens abgab, wollte man mir noch nicht einmal einen Leihwagen überlassen. Hier musste ich dann von der Werkstatt hinüberlaufen in den Gebrauchtwagenverkauf, da niemand sich in der Lage sah, diesen Punkt für mich zu klären. Kundenservice???
Der Verkaufsleiter, Herr xxx, entschuldigte sich keineswegs, dass man mein Auto beschädigt hatte, noch dass es mir kommentarlos beschädigt ausgeliefert wurde, nein, er fing eine Diskussion mit mir an, warum ich denn überhaupt einen Leihwagen brauchen würde, wo ich doch nur in Bad Homburg wohnen würde! Die Begründung war dann, dass er das schließlich per interner Verrechnung zahlen müsse! Ich bin ein solches Verhalten und eine derartig kundenfeindliche Haltung keinesfalls gewöhnt und möchte mich auch nicht daran gewöhnen müssen. Erst nach minutenlangen Debatten erhielt ich dann die Zusage für einen Leihwagen.

Ein weiterer von mir nach einigen Kilometern Fahrt mit dem Auto festgestellter Punkt war, dass die Kupplung im letzten Drittel heftig knackt und insgesamt extrem schwergängig ist. Dies wurde dann bei dem Werkstattbesuch zur Reparatur des Schwellers geprüft und ich bekam die Information, dass die Kupplung komplett ausgetauscht werden müsste. Auf meine Rückfrage, was denn genau defekt sei und wie es kommen könne, dass bei einem Auto von noch nicht einmal 20.000 km die Kupplung getauscht werden müsse, bekam ich von Herrn xxx in einem völlig genervten Tonfall die lapidare Antwort, dass das schon mal vorkommen könne und dass ich doch froh sein solle, jetzt eine komplett neue Kupplung zu erhalten! Dies ist schon nicht korrekt, jedoch stellt sich mir abermals die Frage, ob Sie Ihre Autos vor Verkauf überhaupt prüfen!? Sorgfalt ist etwas anderes! Oder sollte ich hier einfach nur froh sein, dass der Fehler „nur“ an der Kupplung und nicht an der Bremse war, wo mir eine derartige Fahrlässigkeit evtl. das Leben gekostet hätte??? Also erhielt ich einen Termin für den 06. Mai. Mein Hinweis, dass ich das Auto unbedingt am 07. Mai abends wieder brauchen würde, wurde damit beantwortet, dass es kein Problem sei, eine Kupplung in einem Tag zu tauschen und ich hätte es garantiert am 07. abends zurück. Leider konnte ich das Fahrzeug krankheitsbedingt erst mittags bringen und wurde dann zu einem Kollegen verwiesen, der laut Herrn xxx auch schon Bescheid wüsste. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass er gar nicht informiert war und ich als Kundin musste ihn erst einmal darüber aufklären, dass Herr xxx bereits alle Teile geordert hatte und es nunmehr nur darum gehe, das Auto abzuliefern. An dieser Stelle möchte ich bemerken, dass jeder meiner Besuche in Ihrer Werkstatt nicht unter 45 - 60 Minuten zu bewerkstelligen war, da immer erhebliche Wartezeiten als auch doppelte Erklärungen sowie Wege nötig waren! Hierfür ist schlechte Organisation und mangelnde Kommunikation bei Ihren Mitarbeitern verantwortlich. Auch hier stelle ich mir „Service“ anders vor! Auf jeden Fall erhielt ich mein Fahrzeug dann nicht am 07. Mai sondern erst am 12. Mai abends zurück! Auf meine Frage was denn nun genau getauscht worden sei, erhielt ich die Antwort: „Na, eben die Kupplung.“ Dies ist keinerlei befriedigende Antwort. Daher bitte ich Sie um Auskunft, welche Teile exakt getauscht wurden und was das Problem war, das den Austausch nötig machte. Außerdem stellt sich mir noch die Frage, ob die Bremsflüssigkeit getauscht und der Nehmerzylinder gesäubert wurde? Wurden die Druckplatte und das Ausrücklager mitgewechselt?

Als ich das Fahrzeug dann nach Austausch der Kupplung entgegennahm, stellte ich fest, dass die Kupplung jetzt zwar leichtgängig war und der Druckpunkt sehr früh kommt (was bei einer neuen Kupplung ja auch durchaus normal ist), sie dafür aber ein Knarzen und Knacken im gesamten Pedalweg aufwies. Als ich das gleich bemängelte bekam ich die patzige Antwort: „Ich weiß ja nicht was Sie bisher für Autos hatten, das ist so normal und da müssen Sie sich eben daran gewöhnen!“
Ich war so sprachlos, dass ich die Werkstatt einfach verließ und keinen weiteren Versuch machte, eine Lösung zu finden. Ich hoffte, dass sich die Problematik nach Einfahren der neuen Kupplung lösen würde. Leider ist dies nicht der Fall.

In der Zwischenzeit stellt sich die Situation wie folgt dar: um die Gänge sauber einlegen zu können, muss die Kupplung bis zum Anschlag durchgetreten sein (im Leerlauf und Kaltzustand des Fahrzeugs kein Problem). Sobald das Fahrzeug die Betriebstemperatur erreicht hat bzw. ein Gang eingelegt und im Fahrzustand ist, ist das Knarzen und Knacksen im Pedalweg deutlich spürbar und auch extrem störend; die Gänge gehen schwerer rein trotz voll durchgetretener Kupplung (bei Außentemperaturen um 10 – 15 Grad!). Nach einer einstündigen Fahrt durch bergiges Gelände (normale Fahrt, keine Überbeanspruchung!) waren die Gänge teilweise nur noch unter großen Schwierigkeiten einzulegen! Dies ist eindeutig kein Normalzustand und ich werde die Sache daher nicht auf sich beruhen lassen. Bitte geben Sie mir einen Terminvorschlag zu Korrektur der Kupplung bekannt.

Eine kleine weitere Begebenheit, die zwar nichts mit dem technischen Zustand des Fahrzeugs zu tun hat, aber das Bild über Ihr Haus im negativen Sinne abrundet, ist meine Anfrage nach dem Einbau einer Domstrebe vorne. Ein wirklich sehr simpler Vorgang, da hier nur eine fertige Metallstrebe mit ein paar Schrauben befestigt wird. Jedoch scheint bereits das Ihr Haus völlig zu überfordern. Ich fragte Herrn xxx bei der Terminfestsetzung für die Reparatur des Schwellers danach, der mich jedoch an Herrn xxx verwies. Dieser sagte zu, mir das Angebot telefonisch vor dem Reparaturtermin durchzugeben, damit dies evtl. gleich mitgemacht werden könnte. Doch nichts passierte. Eine Nachfrage meinerseits ergab, dass Kollegen krank seien und man mich informieren würde. Doch auch daraufhin passierte nichts. Als ich das Auto dann zur Reparatur abgab, fragte ich abermals danach. Hier wurde mir der Hinweis gegeben, in Ihrem Hause hätte eine Umstrukturierung stattgefunden und keiner wisse nunmehr so genau wofür er zuständig sei. Man versprach mir aber abermals, dass ich die Information bekäme, wenn ich meinen Wagen abholen würde. Die Information, die ich jedoch dann erhielt verschlug mir die Sprache. Man sagte mir, dass es dieses Teil nicht als Originalersatzteil von Fiat gäbe, man es über *********** bestellen müsse, dann aber nicht klar sei, ob dieses Teil überhaupt eine ABE habe. Ich gab dann als Aufgabe, mir herauszufinden, welche Domstrebe eben eine ABE hat und mir dafür einen Preis herauszufinden plus Einbaupreis! Für mich eine ganz normale Anfrage. Was ich dann erhielt war ein Schmierzettel mit „Cirka- und Vielleichtpreisen“, der Mitarbeiter konnte mir auch noch nicht einmal sagen, ob das nun mit oder ohne MWSt sei. Die mündliche Angabe schwankte zwischen € 200 – 500.-. Und als Ratschlag gab man mir mit auf den Weg, ich solle sie mir doch am besten einfach selbst bei *********** bestellen und einbauen, es wären doch nur ein paar Schrauben! Was soll ich davon halten???

Wie Sie sehen, summieren sich die Ärgernisse und Ungereimtheiten nun ziemlich auf. Ich werde daher das Fahrzeug nächste Woche von einem KFZ-Gutachter prüfen lassen. Sollten Ihnen noch weitere Schäden oder Defekte an dem Fahrzeug bekannt sein, setze ich Ihnen hiermit eine Frist bis zum 28. Mai 2010, mir diese bekanntzugeben und mir einen Termin zur Behebung zu benennen. Sollten Sie diese Frist verstreichen lassen und weitere Schäden vom Gutachter gefunden werden, werde ich dies dann als vorsätzliche Täuschung und Betrug werten, was dann eine Anzeige, ein Gerichtsverfahren und meinen Rücktritt vom Kaufvertrag nach sich ziehen würde.

Ich melde vorsorglich hiermit bereits pauschal alle etwaigen vom Gutachter zu findenden oder von Ihnen noch zu benennenden Schäden innerhalb der Werksgarantiezeit an, da diese am 29. Mai ausläuft.

Ich habe in den letzten 2 Monaten mehr Zeit und Nerven in Ihrer Werkstatt investiert als in all den vorherigen 24 Jahren mit allen anderen Autos zusammen.

Ich erwarte von Ihnen nun weder wortreiche Entschuldigungen noch salbungsvolle Worte. Ich bitte Sie lediglich um die Erledigung, der von mir unterstrichenen Punkte. Darüber hinaus halte ich eine Entschädigung für die gesamten, von Ihrem Haus verursachten, Unannehmlichkeiten für mehr als berechtigt und erwarte gerne Ihr Angebot.

Ich hoffe sehr, dass Ihnen daran gelegen ist, mir das Vertrauen in Ihr Haus wieder zu geben und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

Beitrag vom 22.05.2010 - 15:41

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