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| Autor |
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Meine Meinung: im Bezug auf Technik und Verarbeitung kann Alfa Romeo nur davon profitieren von dem VW Konzern gekauft zu werden.
Solange es keine groben Änderungen im Desgin von Alfa gibt würde ich es begrüßen und wäre dann auch bereit mir wieder einen Alfa zu kaufen.
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| Beitrag vom 28.12.2010 - 11:35 |
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| 5649 Beiträge - Alfista Legende
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Zitat
Original geschrieben von neveuno
habe gerade im internet folgenden beitrag entdeckt:
Proteste: Alfa-Mitarbeiter zieht es zu VW
2010-12-27 | Eine ungewöhnliche Protest-Kundgebung hat es jetzt in Mailand gegeben. Mitarbeiter des zum Fiat-Konzern gehörenden Sportwagen-Hersteller Alfa Romeo haben dort für eine Übernahme ihres Arbeitgebers durch den deutschen VW-Konzern demonstriert. Laut einem Bericht der Zeitung "Die Welt" haben italienische Gewerkschafter dem deutschen Generalkonsul ein entsprechendes Bittschreiben zur Weiterleitung an die Wolfsburger Konzernzentrale übergeben. Demnach fürchten viele Mitarbeiter Imageprobleme durch die vermehrte Verwendung von Fiat-Teilen im Zuge der unter Fiat-Boss Sergio Marchionne intensivierten Gleichteilestrategie. So sei etwa der Alfa-Kompaktklässler Mito technisch gesehen zu rund 60 Prozent baugleich mit dem Fiat Grande Punto. Vom vor vier Jahren erklärten Ziel, bis 2010 den weltweiten Jahresabsatz auf 300 000 Einheiten zu verdoppeln, ist Alfa Romeo mit im vergangenen Jahr gut 100 000 verkauften Fahrzeugen bisher aber genauso weit entfernt wie von einem profitablen Wirtschaften. Viele Mitarbeiter am italienischen Standort haben nach eigenem Bekunden Sorge um ihren Arbeitsplatz. Bereits seit längerem hat es immer wieder Spekulationen über ein Übernahmeinteresse des italienischen Autobauers seitens VW gegeben. In der Branche gilt es als offenes Geheimnis, dass VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech, der als bekennender Autonarr und Alfa-Fan gilt, die sportlichen Italiener gerne als 13. Marke unters Dach seines Mehrmarkenkonzerns bringen würde. Kürzlich erst hat Piech verlauten lassen, Alfa sei "eine der attraktivsten Marken der Welt", für ernsthafte Avancen gehe es Fiat aber "noch zu gut". Zu den aktuellen Gewerkschaftsforderungen hat sich die Unternehmensspitze bisher nicht geäußert. Es bleibe aber dabei, dass Alfa Romeo nicht zum Verkauf stehe, so eine Konzern-Sprecherin. mid/mah
Wie lange prangt das Alfa Romeo-Logo noch unter dem Dach von Fiat? Ginge es nach den protestierenden Mitarbeitern, würde die Marke bald unter VW-Flagge "segeln"
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Ich glaube nicht, dass die Arbeiter wirklich unter VW arbeiten möchten. Da gibt es ordentlich was auf die Finger, wenn man bei der Qualität schlampt. Und wenn man sich bei den Alfas die Detailarbeit ansieht, könnten die mit den dann geschwollenen Fingern überhaupt nicht mehr arbeiten.... sofern die Autos noch in Italien produziert werden.
Aber ein ordentliches "Abwartschen" sollte FIAT mal im Konzern für Qualitätsvergehen einführen, nur so werden die Autos besser.
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Alfa GT 1.9 JTD Quadrifoglio Verde
Nero Carbonio Met.
FIAT 124 Spider CS0 - Für Spass |
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| Beitrag vom 05.01.2011 - 12:39 |
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| 2116 Beiträge - Profi Alfista
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...ja, in den letzten Tagen ist eine eventuelle Übernahme durch VW wieder verstärkt in den Medien aber oft wird immer noch auf alte Daten berufen ... immer wieder wird vom Besuch einer Expertengruppe in Mailand geredet - dieser Besuch war aber schon im Sommer ... wird aber immer wieder aufgegriffen ... !
Der neuste Schrei ist nun der Bericht dass die Alfa-Mitarbeiter "anscheinend" auch für eine Übernahme durch VW sind ... Naja, ich weiss nicht was ich davon halten soll... ! Aber ein paar Alfa-Mitarbeiter sind sicher so blöd aber dass sind sicher nicht alle (und sicher auch nicht die Mehrzahl) ... !
Seit FIAT Ende der 80ger A.L.F.A übernommen hat wurde ja das Stammwerk in ARESE immer weiter abgebaut ... in diesem Zug wurde auch extrem an Personal bei ALFA eingespart und abgebaut ... immer mehr wurde auf FIAT umgelagert ! So viele "reine" Alfa-Mitarbeiter gibt es inzwischen nicht mehr ... viele sind direkt bei FIAT angestellt und produzieren halt ALFAS ... so eine Stammbelegschaft wie es früher einmal war gibt es mittlerweile nicht mehr, was ich ziemlich schade finde !!!!
Aber greifen wir den Sachverhalt der VW übernahme nochmals auf: Gehen wir also mal davon aus VW würde ALFA übernehmen ... ! Da Alfa also die Mitarbeiter die Produktionsanlagen inzwischen vollkommen im FIAT Konzern integriert sind müsste durch Volkswagen eine neue Produktionsstätten geschaffen werden, oder eine FIAT Produktionsstätte übernommen werden.... Wer glaubt dass hierfür ARESE in Frage kommt der war ganz sicher noch nie in Arese und hat sich die alte Fabrik angeschaut ... so herunter gewirtschaftet wie der Standort mittlerweile ist, kann VW gerade so gut irgendwo in der Welt eine neue Produktionsstätte errichten (und zu günstigeren Personalkosten produzieren) oder aber auf bereits vorhandene Kapazitäten vom Volskwagenkonzern (z.B. SEAT oder SKODA) zurückgreifen ... und was heisst dass dann für die besagten ALFA-Mitarbeiter = ARBEITSLOS ... !!! ich denke bei dieser These wird mir niemand wiedersprechen.....
Und um das Thema bezüglich den Autos nochmals aufzugreifen... es stimmt schon FIAT hat Alfa in den letzten Jahren immer weiter herunter gewirtschaftet ... technische Neuerungen und Specials wurde immer weniger ... ! Ich habe die Hoffnung dass sich hier evtl. doch nochmals eine Wende einstellt... aber was auch sicher ist: Sollte VW tatsächlich Alfa übernnehmen dann wird bei neuen Modellen auf den vorhandenen VW-Baukasten zurückgegriffen ... ähnlich wie es FIAT momentan auch mit Alfa handhabt.... !!!!
Eine Sonderstellung, die ALFA früher einmal hatte ... wird Alfa unter VW sicher auch nicht erhalten ... !
Meiner Meinung nach wäre es für ALFA am besten, wenn die Marke von einem anderen Investor übernommen wird. Dieser könnte dann die Firma wieder komplett neu ausrichten ... ! Ähnlich wie FERRARI, MASERATI würden dann Alfas ala 8C oder ZAGATO in Kleinserien produziert werden ... ! Hier könnte dann auch auf den ursprünglichen Standort ARESE zurückgegriffen werden ... die Mitarbeiterzahl dieser "neuen" Firma wäre denke ich unter 1.000 Mitarbeiter ... im Jahr würden so 900 Autos gebaut ... ! Diese wären absolute Einzelstücke welche für den Normalbürger (wie es wir sind) natürlich nicht mehr zahlbar wären ... ! Die Marke hätte aber dann wieder den ursprünglichen Glanz ... ! Schaut euch mal die Marke "de Tomaso" an... war dies ein erfolgreicher Sportwagenhersteller welcher unter anderem auch die Marke "Maserati" in seinem Besitz hatte ... dann kamen schlechte Zeiten ... der Konzern wurde immer weiter aufgesplittet.... irgendwann war "De Tomaso" dann pleite.... ! Nun kam ein neuer Investor ... dieser will/wird die Marke neu aufbauen ... und in rarer Stückzahl wird es wieder "de Tomaso" Sportwagen geben... sowas stelle ich mir für ALFA auch vor ... das wäre das beste für so eine große Marke .... !!!!
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Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
Alfa 147 2.0 TS Selespeed Distinctive (BJ 2001)
Alfa 155 1.8 TS Sportiva (BJ 1995) (Winterauto)
Alfa 145 Quadrifoglio Verde (QV) 2.0 (BJ 1996)
Alfa 33 IMOLA 1.4 I.E. (BJ 1993) |
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| Beitrag vom 05.01.2011 - 13:33 |
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| 1208 Beiträge - Hardcore - Alfista
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Zitat
Original geschrieben von neveuno
Meiner Meinung nach wäre es für ALFA am besten, wenn die Marke von einem anderen Investor übernommen wird. Dieser könnte dann die Firma wieder komplett neu ausrichten ... ! Ähnlich wie FERRARI, MASERATI würden dann Alfas ala 8C oder ZAGATO in Kleinserien produziert werden ... ! Hier könnte dann auch auf den ursprünglichen Standort ARESE zurückgegriffen werden ... die Mitarbeiterzahl dieser "neuen" Firma wäre denke ich unter 1.000 Mitarbeiter ... im Jahr würden so 900 Autos gebaut ... ! Diese wären absolute Einzelstücke welche für den Normalbürger (wie es wir sind) natürlich nicht mehr zahlbar wären ... ! Die Marke hätte aber dann wieder den ursprünglichen Glanz ... ! Schaut euch mal die Marke "de Tomaso" an... war dies ein erfolgreicher Sportwagenhersteller welcher unter anderem auch die Marke "Maserati" in seinem Besitz hatte ... dann kamen schlechte Zeiten ... der Konzern wurde immer weiter aufgesplittet.... irgendwann war "De Tomaso" dann pleite.... ! Nun kam ein neuer Investor ... dieser will/wird die Marke neu aufbauen ... und in rarer Stückzahl wird es wieder "de Tomaso" Sportwagen geben... sowas stelle ich mir für ALFA auch vor ... das wäre das beste für so eine große Marke .... !!!! |
Hallo,
mal ganz krass formuliert: Das ist Bullshit.
Welcher Investor läßt sich denn darauf ein, Alfa zu übernehmen um mit dem Namen ausschließlich hochpreisige, exklusive Kleinserienfahrzeuge zu bauen?
De Tomaso kommt nie mehr so hoch wie sie mal waren, das sind alles Totgeburten.
Bugatti ist es beim ersten Start genauso ergangen (mit dem EB 110), das war auch nur ein relativ kurzes Intermezzo.
Solche exklusiven Sachen können nur unter dem Dach eines sehr gut gehenden Automobilherstellers gestemmt werden, der es sich leisten kann damit wenig bis gar kein Geld zu verdienen, als Prestigeobjekt eben.
Nach meinem Empfinden kann es doch gar nicht sooo schwer sein Alfa wieder nach oben zu bringen.
Es lief doch gut als der 156 im Programm war (inkl. 147/166/Spider/GTV).
Eine Limousine (und ein paar Derivate davon), nicht zu fett, schön gestylt mit kräftigen Motoren (können ja auf Fiatbasis entstehen, die TS waren auch nix anderes), bezahlbar.
Einfach ein zeitgemäßes Auto das schick ist, Emotionen hat und Fahrspaß vermittelt.
Ist das denn so schwer zu verwirklichen? Es hat doch schon oft genug bei Alfa geklappt, warum bringen sie das in letzter Zeit nicht mehr hin?
Es ist doch schon mal ein schlechter Witz, das eine Marke wie Alfa kein Coupé bzw. einen Spider im Modellprogramm hat. Sowas ist bei Alfa einfach ein Muss!
Alfa war klar mal sehr exklusiv, aber dahin sollten sie nicht mehr zurück.
Ich fahre lieber einen Alfa statt nur davon zu träumen.
Aber er sollte schon "echt Alfa" sein, nicht irgendwas umgelabeltes das versucht wird als Alfa an den Mann zu bringen.
Alfa sollte schon eine Marke bleiben, die erschwinglich ist, wenn dann noch das Produkt passt, reicht das vollkommen. Hier kann ich als Beispiel nur wieder den 156 bringen.
Solange das hingebracht wird, und die Stückzahlen (und somit die Kasse) stimmen, kann man sich von Zeit zu Zeit auch mal solche Dinge wie den 8C Competizione leisten.
Dann passt das doch........
Gruß, André
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2011er Abarth Punto Evo, Grigio Campovolo, Kit Estetico Bianco, H&R Federn 25/20 mm, 7,5 x 17 Zoll Corniche Le Mans in Matt Black
"You could stick a BMW-Badge on a dead cat - people would still buy it!" Jeremy Clarkson
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| Beitrag vom 06.01.2011 - 03:21 |
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| 5649 Beiträge - Alfista Legende
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Zitat
Original geschrieben von GT-937
Zitat
Original geschrieben von neveuno
Meiner Meinung nach wäre es für ALFA am besten, wenn die Marke von einem anderen Investor übernommen wird. Dieser könnte dann die Firma wieder komplett neu ausrichten ... ! Ähnlich wie FERRARI, MASERATI würden dann Alfas ala 8C oder ZAGATO in Kleinserien produziert werden ... ! Hier könnte dann auch auf den ursprünglichen Standort ARESE zurückgegriffen werden ... die Mitarbeiterzahl dieser "neuen" Firma wäre denke ich unter 1.000 Mitarbeiter ... im Jahr würden so 900 Autos gebaut ... ! Diese wären absolute Einzelstücke welche für den Normalbürger (wie es wir sind) natürlich nicht mehr zahlbar wären ... ! Die Marke hätte aber dann wieder den ursprünglichen Glanz ... ! Schaut euch mal die Marke "de Tomaso" an... war dies ein erfolgreicher Sportwagenhersteller welcher unter anderem auch die Marke "Maserati" in seinem Besitz hatte ... dann kamen schlechte Zeiten ... der Konzern wurde immer weiter aufgesplittet.... irgendwann war "De Tomaso" dann pleite.... ! Nun kam ein neuer Investor ... dieser will/wird die Marke neu aufbauen ... und in rarer Stückzahl wird es wieder "de Tomaso" Sportwagen geben... sowas stelle ich mir für ALFA auch vor ... das wäre das beste für so eine große Marke .... !!!! |
Hallo,
mal ganz krass formuliert: Das ist Bullshit.
Welcher Investor läßt sich denn darauf ein, Alfa zu übernehmen um mit dem Namen ausschließlich hochpreisige, exklusive Kleinserienfahrzeuge zu bauen?
De Tomaso kommt nie mehr so hoch wie sie mal waren, das sind alles Totgeburten.
Bugatti ist es beim ersten Start genauso ergangen (mit dem EB 110), das war auch nur ein relativ kurzes Intermezzo.
Solche exklusiven Sachen können nur unter dem Dach eines sehr gut gehenden Automobilherstellers gestemmt werden, der es sich leisten kann damit wenig bis gar kein Geld zu verdienen, als Prestigeobjekt eben.
Nach meinem Empfinden kann es doch gar nicht sooo schwer sein Alfa wieder nach oben zu bringen.
Es lief doch gut als der 156 im Programm war (inkl. 147/166/Spider/GTV).
Eine Limousine (und ein paar Derivate davon), nicht zu fett, schön gestylt mit kräftigen Motoren (können ja auf Fiatbasis entstehen, die TS waren auch nix anderes), bezahlbar.
Einfach ein zeitgemäßes Auto das schick ist, Emotionen hat und Fahrspaß vermittelt.
Ist das denn so schwer zu verwirklichen? Es hat doch schon oft genug bei Alfa geklappt, warum bringen sie das in letzter Zeit nicht mehr hin?
Es ist doch schon mal ein schlechter Witz, das eine Marke wie Alfa kein Coupé bzw. einen Spider im Modellprogramm hat. Sowas ist bei Alfa einfach ein Muss!
Alfa war klar mal sehr exklusiv, aber dahin sollten sie nicht mehr zurück.
Ich fahre lieber einen Alfa statt nur davon zu träumen.
Aber er sollte schon "echt Alfa" sein, nicht irgendwas umgelabeltes das versucht wird als Alfa an den Mann zu bringen.
Alfa sollte schon eine Marke bleiben, die erschwinglich ist, wenn dann noch das Produkt passt, reicht das vollkommen. Hier kann ich als Beispiel nur wieder den 156 bringen.
Solange das hingebracht wird, und die Stückzahlen (und somit die Kasse) stimmen, kann man sich von Zeit zu Zeit auch mal solche Dinge wie den 8C Competizione leisten.
Dann passt das doch........
Gruß, André |
Rrrrrrrrrrrrrichtig! 
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Alfa GT 1.9 JTD Quadrifoglio Verde
Nero Carbonio Met.
FIAT 124 Spider CS0 - Für Spass |
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| Beitrag vom 06.01.2011 - 08:10 |
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| 1625 Beiträge - Hardcore - Alfista
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klar wie klosbrühe ist:
vw will nicht die alfas, vw will die leidensfähigen kunden 
das sagte ich aber schon mal irgendwann zuvor.
gruß
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| GT 3.2, Spider 2,0TS, GTV 3,0 24V, 156 2,0 JTS, Spider 939 2,2JTS |
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| Beitrag vom 06.01.2011 - 10:52 |
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| 2116 Beiträge - Profi Alfista
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@GT-937 + James T.
schon klar ... aus momentaner Sicht ist es sehr unwahrscheinlich dass Alfa von einem "kleinen" Investor/-Gruppe übernommen wird um dann nur noch Exclusive-Autos herzustellen welche für den großen Käuferkreis gar nicht mehr zahlbar sind... aber geht doch einfach mal davon aus Alfa wird in den nächsten 10 - 20 Jahren weiter zerschlagen... ! auf dem besten weg dazu ist Alfa... um mal einige Punkte aufzulisten:
- Alfa-Werk Arese wurde zwischenzeitlich quasi komplett abgebaut und stillgelegt
- Eigenständige Motorenabteilung/entwicklung wurde stillgelegt anstelle dessen wird auf das vorhandene FIAT-Repertoire zurückgegriffen bzw. aus Joint Venture`s ...
- das bis vor kurzem noch in Arese ansässige Design-Zentrum von Alfa (Centro Stile) wurde letztes Jahr geschlossen und auch in den FIAT Konzern in Turin integriert.
- Kein eigenständiges ALFA-Werk vorhanden.
Die Marke wird also immer weiter in den FIAT Konzern integriert und auf das vorhandene Teilespektrum zurückgegriffen. Klar, dies kann man auch richtig machen ... und eine Marke trotz vieler Gleichteile und Gemeinschaftsentwicklungen als "eigenständige" Marke aufrecht erhalten ... aber dazu muss ALFA ein gewisses eigenständiges Gesicht behalten. Dazu zählt meiner Meinung nach beispielsweise ein eigenständiges Design und eine eigenständige Motorencharakteristik ...
Geht dieser Versuch von FIAT oder später evtl. von VW (was ich nicht hoffe) schief ... könnte die Marke eine gewisse Zeit "ruhen" ... Die Marke "ALFA" ist aber ein Juwel ... d.h. dann könnte dieser "besagte" Investor in Rennen kommen der quasi die Marke mit "Exclusiv-Wagen" wieder zum Leben erweckt ... aber schon klar ... ! Davon sind wir momentan weit weg ...
Aber kommen wir wieder zur Gegenwart:
Ich persönlich habe eine große Meinung von/über "Sergio Marchionne". Ich glaube dass dies ein fähiger Manager ist ... geht sein Plan mit der FIAT/Chrysler/Lancia verschmelzung positiv aus ... ist für eine neue ALFA-Modellpalette mit einem neuen Spider und evtl. auch einem neuen 166ger Nachfolger der Weg offen - natürlich teilweise auf Basis von FIAT/Chrysler-Komponenten aber halt auch mit dem wie oben erwähnten "eigenständigen" Gesicht.
In Sachen Design ist Alfa ja schon auf einem guten Weg ... der MiTo hat für seine Verhältnisse ein schönes eigenständiges Design und auch die Gulietta wird sicher seinen Käuferkreis finden... Wenn mit Einführung der "neuen" Modelle jjetzt noch technisch das ein oder andere "special" für ALFA folgt ist Alfa vielleicht gar nicht mal auf so einem schlechten Weg ...
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Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
Alfa 147 2.0 TS Selespeed Distinctive (BJ 2001)
Alfa 155 1.8 TS Sportiva (BJ 1995) (Winterauto)
Alfa 145 Quadrifoglio Verde (QV) 2.0 (BJ 1996)
Alfa 33 IMOLA 1.4 I.E. (BJ 1993) |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von neveuno am 06.01.2011 - 22:12.
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| Beitrag vom 06.01.2011 - 22:09 |
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| 1208 Beiträge - Hardcore - Alfista
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Hallo,
zuallererst mal ein Lob an Dich neveuno, find ich cool das man darüber so sachlich mit Dir diskutieren kann 
Zitat
Original geschrieben von neveuno
Dazu zählt meiner Meinung nach beispielsweise ein eigenständiges Design und eine eigenständige Motorencharakteristik ... |
Wie gesagt, zu Zeiten des 156/145/146/147/GT, Spider 916 und GTV hat das doch sehr gut geklappt.
Selbst bei 159/Brera/Spider war es zumindest optisch noch "echt Alfa", obwohl man da ja schon eine Art Familiengesicht geschaffen hatte. Das tat, zumindest für mich, der Begeisterung für die Marke Alfa Romeo keinen Abbruch.
Warum hat man das nicht so weitergeführt? Versteh ich kein bißchen.
Zitat
Original geschrieben von neveuno
... ist für eine neue ALFA-Modellpalette mit einem neuen Spider und evtl. auch einem neuen 166ger Nachfolger der Weg offen - natürlich teilweise auf Basis von FIAT/Chrysler-Komponenten aber halt auch mit dem wie oben erwähnten "eigenständigen" Gesicht. |
Wichtig: Nicht nur das Gesicht muß eigenständig bleiben, auch in technischer Hinsicht sollte sich Alfa (gerade bei Fahrwerk und Motoren) von den anderen Produkten doch deutlich unterscheiden.
Und sowas muß doch machbar sein.....
Zitat
Original geschrieben von neveuno
In Sachen Design ist Alfa ja schon auf einem guten Weg ... der MiTo hat für seine Verhältnisse ein schönes eigenständiges Design und auch die Gulietta wird sicher seinen Käuferkreis finden... Wenn mit Einführung der "neuen" Modelle jjetzt noch technisch das ein oder andere "special" für ALFA folgt ist Alfa vielleicht gar nicht mal auf so einem schlechten Weg ... |
Darüber kann man, gerade auf diese zwei Modelle bezogen, vortrefflich streiten.
Sie unterscheiden sich in ihren Klassen schon noch vom Mainstream.
Allerdings sind es für mich (und auch für viele andere Alfistas) keine "echten" Alfa´s mehr, was das Design betrifft.
Solche Frontgestaltungen (große, eher vertikale Scheinwerfer) gab es bei Alfa noch nie!
Das mutet alles weniger elegant an, eher etwas plump, und das passt einfach nicht zu einem Alfa.
Ich bin wirklich mal gespannt wie das weitergeht........
Gruß, André
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| Beitrag vom 06.01.2011 - 23:23 |
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| 2116 Beiträge - Profi Alfista
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@GT-937:
...DANKE für das Kompliment... ! und kann das gleiche für dich aussprechen .... :)
Ich sehe das ähnlich wie Du ... Alfa kann mit der momentanen Produktpalette (wenn man von einer Palette reden kann :) ) viele Alfisti`s nicht mehr überzeugen ... der MiTo und die Gulietta ist für einen gewissen Käuferkreis "okay" aber für die Ur-Alfisti kommen diese beiden Fahrzeuge meistens eher nicht in Frage ... Trifft auf mich persönlich auch zu ! Mit dem Design könnte ich mich anfreuden ... aber wie gesagt "technisch" (motorentechnisch, fahrwerkstechnisch) muss in nächster Zeit was anderes kommen damit ich überzeugt werden kann...
Brera und Spider waren wie von Dir geschrieben gar nicht so schlecht ... aber das Problem fing hier bereits bei der Motorisierung an .... ! Die HOLDEN-Agregate passen einfach nicht zu Alfa ... ! Alfa bräuchte einen starken V6 (evtl. eine Weiterentwiscklung des Arese) ...
Hier mal ein Video das ich gerade beim Surfen entdeckt habe ... ! Das lässt uns Träumen ... und wie wir wissen werden ja manche Träume war ...
ItaliaspeedTV - Bertone [Alfa Romeo] Pandion:
http://www.youtube.com/watch?v=WxcM2DWGtZ0&fea...r_embedded
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Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
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| Beitrag vom 07.01.2011 - 00:38 |
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| 1208 Beiträge - Hardcore - Alfista
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Zitat
Original geschrieben von neveuno
Brera und Spider waren wie von Dir geschrieben gar nicht so schlecht ... aber das Problem fing hier bereits bei der Motorisierung an .... ! Die HOLDEN-Agregate passen einfach nicht zu Alfa ... ! Alfa bräuchte einen starken V6 (evtl. eine Weiterentwiscklung des Arese) ... |
Hallo,
klar, das mit den Holden Aggregaten war Müll, da gibt´s nix dran zu deuteln.
Aber mit dem 1.8 tbi wurde das doch zumindest ein wenig ausgemerzt.
Hier hätte man nur noch eine oder zwei Leistungsstufen (z.B. nen rund 160 PS und evtl. die 235 PS Version aus der Giulietta) für den 159er nachschieben müssen, dann wär das OK gewesen.
Aber das ist ja der nächste Witz, das Alfa bei seiner Mittelklasse Limousine gerade mal 2 Benzinmotoren anbietet, von denen einer (der 140 PS) nicht der Rede wert ist.
Hier wurde einfach gewaltig geschlafen. Ich versteh´s nicht.........
Zum Pandion:
Der ist zwar extrem, aber das ist eine Optik die ich mir von einem Alfa Romeo erwarte (gerade die Front!). Da drängt sich der Verdacht auf das externe Designer (Bertone beim Pandion, Giugiaro beim 159) die Marke Alfa besser verstehen und darstellen können als das hauseigene Centro Stile (wenn man den 8C mal ausklammert). Traurig.
Das Video vom Pandion ist ja genial gemacht........hoffentlich wurde mit der Szenerie kein allzu großer Weitblick betrieben.......
Gruß, André
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| Beitrag vom 07.01.2011 - 10:25 |
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Das Video vom Pandion ist ja genial gemacht........hoffentlich wurde mit der Szenerie kein allzu großer Weitblick betrieben.......
Volle Zustimmung: geniales Video, das Hoffnung macht auf wieder bessere Alfa-Zeiten.
Alfa Romeo ohne Sportwagen im Angebot; das geht überhaupt nicht.
Manche Händler sehen das offensichtlich genau so: Auf dem Hof der Heidelberger Alfa - Vertretung standen vor wenigen Tagen sieben neue Spider und vier neue Brera.
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Alfa GT 1.8TSpark, 03/2006
Alfa Spider 2.2JTS, 11/2008
Cadillac ATS Coupe 2.0T, 08/2016
Jaguar X-Type 2,2d, 02/2007
Citroen Berlingo 120VTI, 05/2014
Lancia Beta Coupe 1.3 / 12/1983, z.Z. stillgelegt
Honda Shadow VT 750 |
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| Beitrag vom 07.01.2011 - 14:31 |
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| 348 Beiträge - Grosser Alfista
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Ich denke, das es Alfa über kurz oder lang genauso ergehen wird wie Lancia. Man entfernt sich immer mehr von seinen Käufern, weil man versucht es allen recht zu machen vom Design her und natürlich viel Geld sparen will indem man was von der Stange nimmt wie Motoren bzw. halt ein vorhandenes Fahrzeug umlabelt. So was funktioniert nun mal nicht!
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| In cervisia veritas |
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| Beitrag vom 11.01.2011 - 18:22 |
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| 300 Beiträge - Grosser Alfista
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Also ich ann diese Strategie von Marchionne auch nicht nachvollziehen.
Persönlich wäre ich abgeneigt mir weiterhin einen Alfa zu kaufen wenn es unter emotionsloser deutscher Hand wäre, damit meine ich nicht nur Design, denn glaubt micht dass VW Arese wieder auferstehen lässt....nein nein....es heist dann ''Giulia 1,6 FSI'' *würg*
Ich weiß nicht ob seine Aufmerksamkeit einfach nur seinen Chrysler und USA Plänen gehört, oder ob er einfach selbst kein Alfa Blut in sich hat....aber er hat definitiv kein großes Interesse an Extravaganz und Exclusivität, ansonsten würde er Alfa nicht zu nem Supermarktprodukt veschimmeln lassen!!!
Der einzige Lichtblick ist dieses Video, was allem Anschein nach teuer produziert wurde......und das passt nicht zu so nem Geizbrocken wie Marchionne, einfach mal teures Video nur um Hoffnung zu schinden.....Hoffen wir mal das Beste und passen am Besten ganz arg auf, auf unseren GT.....
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| Senza Cuore saremmo solo macchine |
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| Beitrag vom 11.01.2011 - 19:00 |
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| 31 Beiträge - Grünschnabel
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Also wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann scheint es tatsächlich so zu sein, dass Alfa aufgekauft wird!?
Es würde mich auch nicht wundern. Die VW Aktien sind seit Oktober stets gestiegen. Das Unternehmen konnte also jede Menge Kapital anhäufen. Da ist es doch sehr wahrscheinlich, dass man neue Investitionen tätigt. Wäre allerdings sehr schade! Der Porsche Chef hat ja nicht umsonst geweint, als er den Laden an VW abgetreten hat. Naja, wieder etwas für die Golf Plattform....
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| Beitrag vom 11.01.2011 - 19:15 |
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| 2116 Beiträge - Profi Alfista
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FIAT (Marchionne) geht nun zum Gegenangriff über... habe eben folgenden Beitrag entdeckt:
Fiat startet Angriff auf VWs Lkw-Geschäft
Mit heftigen Sticheleien bereitet VW-Patriarch Piëch die mögliche Übernahme von Alfa Romeo vor. Die Italiener haben die Angriffe satt und versuchen den Spieß umzudrehen. Fiat-Chef Marchionne will VWs Anteile an MAN und Scania kaufen.
Nach monatelangen Spekulationen um ein Interesse von VW an Fiats Edelmarke Alfa Romeo holen die Italiener zum verbalen Gegenschlag aus. Genervt von ständigen Sticheleien aus Deutschland kündigte Fiat-Chef Sergio Marchionne an, die Lastwagen-Beteiligungen der Niedersachsen kaufen zu wollen. Wenn sich VW von seinen Anteilen an MAN und Scania trennen wollte, stünde Fiats Nutzfahrzeugsparte bereit.
"Wir sind keine Verkäufer von Vermögenswerten, aber hier bei Fiat sind wir potenzielle Käufer - falls Volkswagen sich von seinem Lastwagengeschäft trennen möchte." Mit VW sei noch nicht über diese Frage gesprochen worden: "Aber ich bin mir sicher, dass das Thema in den nächsten zwölf Monaten bei einem Kaffee aufkommen wird", sagte Marchionne auf der Detroit Motorshow. Auch Fiat-Chairman John Elkann äußerte sich entsprechend: "Sollte Volkswagen sein Lkw-Geschäft verkaufen wollen, wäre Fiat Industrial der potenzielle Käufer", zitiert ihn die Zeitung "La Repubblica". Später ergänzte Marchionne: "Das ist genauso ein Witz wie euer Plan, Alfa zu kaufen."
VW hält 71 Prozent der Stimmrechte am schwedischen Hersteller Scania und knapp 30 am deutschen Konkurrenten MAN. Fiat hat seine Iveco-Lastwagen samt Land- und Baumaschinen gerade unter dem Namen Fiat Industrial als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Vielleicht wolle VW dem Beispiel folgen und sich auch rein auf Autos konzentrieren, sagte Marchionne, der auch Chef des US-Autobauers Chrysler ist, an dem Fiat 25 Prozent hält. Alfa Romeo wolle er jedenfalls nicht hergeben. "Wir haben kein Interesse daran zu verkaufen."
Ob Marchionnes Werben ernst gemeint oder nur eine Provokation ist, bleibt unklar. Sicher ist, dass VW eine Lkw-Allianz bilden will, um vom Kleinwagen bis zum schweren 40-Tonner alles anbieten zu können. "Unsere Pläne für die Zusammenarbeit zwischen Volkswagen, MAN und Scania sind klar", sagte Konzernchef Martin Winterkorn in Detroit. "Die Frage ist nur, wann und wie wir sie umsetzen."
Die Börse bewegte die Aussagen Marchionnes. MAN-Titel stiegen zeitweise um fast zwei Prozent. Händler und Experten zeigten sich jedoch skeptisch. "Fiat will den Spieß mal umdrehen und zeigen, dass der Konzern noch stark ist. Ein ernsthaftes Interesse halte ich aber für unrealistisch", sagte Auto-Experte Stefan Bratzel von der Fachhochschule Bergisch Gladbach FTD.de.
Vor einigen Monaten kamen Spekulationen auf, Daimler könnte ein Interesse an Iveco haben. Analysten und Experten vermuten schon länger, dass die Fiat-Tochter auf lange Sicht nicht allein überleben kann. Der Hersteller baut vor allem kleine und mittelgroße Lkws und ist in Spanien, Italien und Brasilien stark. In anderen Märkten könnte Iveco Hilfe nötig haben. In China etwa steht der Hersteller noch in den Startlöchern und ist in wenig profitablen Joint Ventures gebunden.
Die Attacken der Italiener können als Retourkutsche für die markigen Bemerkungen von VW-Patriarch Ferdinand Piëch gedeutet werden, der für besondere Diplomatie noch nie bekannt war. Jüngst machte der Porsche-Enkel unmissverständlich klar, dass Volkswagen Alfa Romeo haben will.
Die mehrfach wiederholte Ablehnung aus Italien ignoriert er dabei. "Wir sind geduldig, wir können warten." Dem Fiat-Konzern gehe es "noch zu gut", sagte Piëch am Rande des Pariser Autosalons. Wolfsburg habe keine Eile, das Ziel zu erreichen. "Fragen Sie mich in zwei Jahren noch einmal danach."
Volkswagen kontrolliert einschließlich des Sportwagenbauers Porsche zehn Marken und ist zudem am japanischen Kleinwagenspezialisten Suzuki und an MAN beteiligt. Mit Alfa Romeo würde die Zahl auf 13 steigen. "13 war immer meine Glückszahl", sagte Piëch.
Der VW-Aufsichtsratschef formt derzeit sein Imperium und geht dabei nicht zimperlich vor. Im Mai vorvergangenen Jahres startete er auf Sardinien seine bösen Bemerkungen über den damaligen Porsche -Chef Wendelin Wiedeking - ein Angriff, der weitreichende Folgen haben sollte. Denn Piëch ist gleichzeitig mächtiger Miteigentümer von Porsche und leitete so von Sardinien aus den Niedergang seines Rivalen Wiedeking ein. Wenig später scheiterte die vom Porsche-Chef geplante Übernahme von VW. Wiedeking musste gehen, und der Sportwagenbauer gehört heute zum Wolfsburger Konzern.
Piëch schwebt ein Konzern vor, der vom Motorrad über Elektroautos, Kompaktwagen wie den Golf und PS-starken Sportflitzern bis hin zu Schwerlastern alles anbietet, was auf Straßen rollt. Volkswagen will bis 2018 zehn Millionen Fahrzeuge jährlich verkaufen und zum weltgrößten Autobauer aufsteigen.
Quelle: http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:buhlen-um...tml?pag e=2
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Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
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Alfa 145 Quadrifoglio Verde (QV) 2.0 (BJ 1996)
Alfa 33 IMOLA 1.4 I.E. (BJ 1993) |
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| Beitrag vom 11.01.2011 - 21:14 |
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