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Forenübersicht » 5. Autowelt » 5.1. Alfa Romeo » Alfa Romeo 4C - offiziell - 2013

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Andi ist offline Andi  
RE:
1865 Beiträge - Hardcore - Alfista
Andi`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von neveuno

so heute ist der große tag ... ich werde den 4C (serienversion) (prototyp hatte ich ja bereits schon mehrfach live gesehen) heute LIVE sehen .... werde dann später berichten wie mein eindruck war ... :)




Ich wünsch dir viel Spaß grosses Lachen und hoffendlich viele positive Eindrücke lachend

Gruss Andi huhu



2,0 JTS ,gebaut am 28.10.2003 ,zugelassen in Hamburg am 24.08.2004, AZZURRO GABBIANO, Seitenblinker in blau,blaues Leder,
Bremssättel in blau, Alu-Motorschutz , Wiechers-Domstrebe

Beitrag vom 15.03.2013 - 07:59
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AndreasS ist offline AndreasS  
317 Beiträge - Grosser Alfista
ich freu mich schon auf deinen bericht ;-)



Abarth 595er Competizione
Alfa Giulietta rosso competizione, Scheiben getönt, Chromrahmen schwarz matt foliert
Beitrag vom 15.03.2013 - 08:18
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James T. ist offline James T.  
5649 Beiträge - Alfista Legende
James T.`s alternatives Ego
macht mal nen paar Bilder vom Innenraum! Auch wenn Ansätze zu erkennen sind, wird dieser nie wirklich richtig präsentiert. Auch auf den offiziellen Seiten gibt es nicht viel vom Inneren des Autos zu sehen.



Alfa GT 1.9 JTD Quadrifoglio Verde
Nero Carbonio Met.

FIAT 124 Spider CS0 - Für Spass
Beitrag vom 15.03.2013 - 09:45
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156-GT ist offline 156-GT  
Administrator
12463 Beiträge - Alfista Brainiac
156-GT`s alternatives Ego
Autobild fragt, ob der 4C wie ein echter Sportwagen klingt:

http://www.autobild.de/artikel/alfa-romeo-4c-sound...09058.h tml

(Referenzwagen ist ein 8C ) lalala



You are not a real petrolhead unless you have owned an Alfa Romeo ! Jeremy Clarkson
179828 GT JTD (verkauft 27.12.2017), gebaut am 26.06.2004, EZ: 07/2004; Nero Jarama
Pfeil LED-TFL, LED-SLN, LED-Mito-Innenraumleuchte und LED-Standlichter Pfeil Zahnriemenrissüberlebender
Pfeil Foto's bei Picasa Pfeil Foto's bei Flickr Pfeil Youtube GT's

894079​ Giulietta MY 2016 1.4 MA 170 TCT
Beitrag vom 16.03.2013 - 09:00
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Stingray ist offline Stingray  
2637 Beiträge - Profi Alfista
Stingray`s alternatives Ego
V8-Sound ist natürlich das Non plus ultra! viktory
Der 4C-Sound scheint aber auch nicht von schlechten Eltern zu sein.
Was nervt ist das Blinkergeschnacker! WAATT



Gruß Reinhard
Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten. Zwincker
smileys-automarken-551922 Lieber V6 als 16V! smilie_happy_267

Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist - Karl Valentin
Beitrag vom 16.03.2013 - 10:21
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GT_Arese ist offline GT_Arese  
1633 Beiträge - Hardcore - Alfista
GT_Arese`s alternatives Ego
Was las ich vorhin in der Zeitung ... Ueberrascht

Pfeil 4 C - 'Launch - Version' kostet neu 61 Tsd Eur ?? WAATT

Also, ich fahre ja auch gern schicke Autos ... sonst hätte ich meinen Arese GT ja nicht ... aber bei dem aufgerufenen Preis ist das Ding nichts mehr für mich. zwincker2

Gruß, Ralph



Alfa GT 3,2 V6 - 'Final Edition' (Distinctive & Sportiva) in 'Argento Alfa' als serienmäßiges Original auf klassischen Felgen
(Sportspeiche III 18" o. GTV-Supersport 17" im Sommer ; GT/A-Supersport 17" im Winter)
Beitrag vom 17.03.2013 - 20:32
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neveuno ist offline neveuno  
2116 Beiträge - Profi Alfista
neveuno`s alternatives Ego
so wie angekündigt war ich ja am freitag in genf auf dem autosalon ... speziell der neue "LA FERARI" sowie die Serienvorstellung des "Alfa 4C" haben mich dazu bewegt urlaub zu nehmen und nach genf zu fahren....

ich war schon öfters auf der IAA in Frankfurt (bzw. die letzten Jahre durchgängig) weiter habe ich schon regionale Automessen sowie auch Automessein in Italien (wie die Motorshow Bologna) besucht ... der Genfer Autosalon hatte dieses Jahr bei mir Premiere (es war mein erster Besuch dort, die letzten Jahre war zwar immer wieder ein Besuch geplant, geklappt hat es im Endeffekt aber leider nie) ....

Ich muss schon sagen ich bin echt positiv überrascht von der "Messe" ... das einzige was es von meiner Seite zu kritisieren gibt sind die Parkmöglichkeiten ... hier mussten wir ein paar mal im Kreis fahren weil die Schilder zum Parkhaus immer wieder verwirrend plaziert waren... kurzzeitig waren wir sogar mal im Parkhaus des nahegelegenen Flughafens von GENF ... :) ! Nachdem aber dann das Parken auch geklappt hat konnte es losgehen.... da die Messeplätze von der Größe her limitiert sind, d.h. auch ein großer Hersteller kann nicht gleich eine ganze Halle mieten (wie es z.B. auf der IAA der Fall ist) ist die Messe sehr schön überschaubar ... ! man erhält gleich einen schönen Überblick und auch die Betafelung der einzelnen Hersteller ist einheitlich, sodass man beim Eintritt der jeweiligen Halle sofort sieht wo die Marke plaziert ist für die, die jeweiligen Herzen schlagen ... :) :) :)

Wir sind natürlich sofort auf den Messestand von Alfa gegangen! Der Messestand war im gewohnten Bild wie ich Ihn auch schon in Frankfurt sowie in Bologna gesehen hatte ... ! Bis auf ein paar extra Features :) :) :) !!!! Insgesamt waren drei 4C ausgestellt. Die "rote" Standardversion mit den Plastiklichtern, ein silberner und ein "weißer" welcher hinter einer Abschrankung war ... ! Das Auto ist echt Hammer und wirkt in "ECHT" noch viel besser als auf den Bildern zu sehen waren... Als ich bei der Premiere die ersten Bilder der Scheinwerfer im Internet sah dachte ich auch, was ist den das? aber in wirklichkeit schauen die Lichter gar nicht so schlecht aus ... gut die Plastikversion (Standardversion) ist sicher Geschmackssache ... (wäre nicht so mein Fall) ... aber die Variante aus "Keflar" ist echt super und passt echt zum Gesamtbild ... ! Wir hielten uns mindestens 1,5 Stunden auf dem Alfa Stand auf und begutachteten hauptsächlich den "neuen" 4C ... zusätzlich zu den Autos war auch noch ein monocoque ausgestellt ... weiter war auch noch der Motor ausgestellt ... echt hammer und sehr schön gemacht!!!!! Ich denke Alfa hat mit dem 4C echt alles richtig gemacht und das Auto wird ein richtiger Erfolg ....

Nachdem wir uns bei Alfa sattgesehen hatten (auch die schönen "italienischen" Hostessen" waren nicht zu verachten :) ) gingen wir weiter zur "DISCO VOLANTE" Studie ... auch dies ist ein Hammerauto und "Designtechnisch" echt top ... ! Nur schade dass zur Herstellung des "Disco" 8C`s geopfert werden müssen ... aber ein schönes Auto ist der "Disco" allemal ... ! Die Studie "GLORIA" haben wir natürlich auch begutachtet .... auch diese lässt auf eine gute Zukunft von "alfa" hoffen ... echt sehr gelungen ... einzig die "lederbänder" an der motorhaube finde ich bisschen gewöhnungsbedürftig ... aber das ist ja eine Kleinigkeit .... ! Nachdem wir uns bei den Alfa`s sattgesehen hatten war FERRARI angesagt und ich muss sagen der "LA FERRARI" ist ein Hammerauto ... der wirkt in echt nochmals eine ganze ladung schöner als auf den Bilder die im Internet zu sehen sind... .! Das Auto is eine Meisterarbeit ... technisch wie optisch ... kein Wunder das er nach wenigen Tagen bereits ausverkauft war... hätte ich das Geld würde ich auch sofort zuschlagen ... ! Von Ferarri war dann auch noch ein Formel1 Fahrzeug ausgestellt sowie die normalen Serienmodelle ... ! FERRARI ist echt immer wieder ein Besuch wert.... direkt neben FERRARI war MASERATI angesiedelt ... dort wurde der neue "Quattroporte" präesentiert auch ein sehr schönes Auto obwohl, würde ich einen Maserati kaufen würde ich wohl zum Gran Turismo greifen ... :) :) :)

Danach gings weiter zu den anderen interessanten Sportwagenhersteller (McLaren, Lamborghini) ... die Serienfahrzeuge der anderen Hersteller sowie die Messestände von AUDI, VW und BENZ ließen wir weitestgehend unbeachtet ... wir wollten uns ja die schönen Bilder welche wir bei Alfa, Ferrari, Maserati gemacht hatten nicht verderben ... :) :) :)

und nun zum Schluß:
GENF ist auf alle Fälle ein Besuch wert! Ich persönlich habe den Vorteil dass ich nur 80km von der Schweizergrenze entfernt wohne, somit waren`s für mich nur knapp über 400km (eine Strecke) für einen Großteil des Forum ist der Weg ja weiter ... aber würde ich doch ggf. mal auf mich nehmen (an eurer Stelle) ... obwohl ja leider für dieses Jahr die Pforten heute geschlossen wurden....





Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
Alfa 147 2.0 TS Selespeed Distinctive (BJ 2001)
Alfa 155 1.8 TS Sportiva (BJ 1995) (Winterauto)
Alfa 145 Quadrifoglio Verde (QV) 2.0 (BJ 1996)
Alfa 33 IMOLA 1.4 I.E. (BJ 1993)
Beitrag vom 17.03.2013 - 20:52
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Professor_Fate ist offline Professor_Fate  
2599 Beiträge - Profi Alfista
Professor_Fate`s alternatives Ego
Schöner Bericht - aber wo sind die Bilder?? Zwincker



Alfa Romeo GT 1,9 JTD Heizölrenner smilie_girl_124
BJ 2005, Alfa-Rot, Helles Leder, Wiechers Domstrebe, Zender ESD, Brembo Max auf der Vorderachse, SP II, bald auch tiefer.
307074_4
42_Ferrari-Flag-Cavallino
Beitrag vom 18.03.2013 - 14:47
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AndreasS ist offline AndreasS  
317 Beiträge - Grosser Alfista
Innenräume des 4C sowohl Launch Edition als auch "normaler"

http://www.youtube.com/watch?v=VKRlfIaQjx8



Abarth 595er Competizione
Alfa Giulietta rosso competizione, Scheiben getönt, Chromrahmen schwarz matt foliert
Beitrag vom 18.03.2013 - 15:02
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James T. ist offline James T.  
RE:
5649 Beiträge - Alfista Legende
James T.`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Professor_Fate

Schöner Bericht - aber wo sind die Bilder?? Zwincker



Dem schließe ich mich an... auch der Frage nach den Bildern!



Alfa GT 1.9 JTD Quadrifoglio Verde
Nero Carbonio Met.

FIAT 124 Spider CS0 - Für Spass
Beitrag vom 19.03.2013 - 13:57
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neveuno ist offline neveuno  
2116 Beiträge - Profi Alfista
neveuno`s alternatives Ego
...ja ich hab einige bilder gemacht! wenn ihr wollt kann ich die hochladen... die unterscheiden sich aber nicht großartig zu den bildern welche bereits im netz veröffentlicht wurden... :)



Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
Alfa 147 2.0 TS Selespeed Distinctive (BJ 2001)
Alfa 155 1.8 TS Sportiva (BJ 1995) (Winterauto)
Alfa 145 Quadrifoglio Verde (QV) 2.0 (BJ 1996)
Alfa 33 IMOLA 1.4 I.E. (BJ 1993)
Beitrag vom 19.03.2013 - 21:28
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neveuno ist offline neveuno  
2116 Beiträge - Profi Alfista
neveuno`s alternatives Ego
Alfa Romeo 4C "leaving the show in geneve"
Alfa Romeo 4C verlässt das Messegelände in Genf:

[FLASH]http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v =7YLwIuo-F-k[/FLASH]

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedd...YLwIuo- F-k



Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
Alfa 147 2.0 TS Selespeed Distinctive (BJ 2001)
Alfa 155 1.8 TS Sportiva (BJ 1995) (Winterauto)
Alfa 145 Quadrifoglio Verde (QV) 2.0 (BJ 1996)
Alfa 33 IMOLA 1.4 I.E. (BJ 1993)


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von neveuno am 27.03.2013 - 22:29.
Beitrag vom 27.03.2013 - 22:28
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James T. ist offline James T.  
5649 Beiträge - Alfista Legende
James T.`s alternatives Ego
Und dann gibt es noch ein Video über dasFoto-Shooting!


Wo war denn unser Oli da nur??? lalala



Alfa GT 1.9 JTD Quadrifoglio Verde
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FIAT 124 Spider CS0 - Für Spass
Beitrag vom 28.03.2013 - 09:18
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156-GT ist offline 156-GT  
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12463 Beiträge - Alfista Brainiac
156-GT`s alternatives Ego
Alfa Romeo 4C - Deutschland-Premiere auf der Techno Classica in Essen

Spektakuläres Coupé wird von legendären Rennautos der Marke eingerahmt
Querschnitt vom Targa-Florio-Gewinner 1923 bis zum DTM-Champion 1993

Rund einen Monat nach der Weltpremiere auf dem Genfer Autosalon präsentiert sich der Alfa Romeo 4C auch in Deutschland erstmals offiziell dem Publikum. Der atemraubende Zweisitzer ist ein Highlight der Techno Classica in Essen (10. bis 14. April 2013). Der neue Alfa Romeo 4C trifft dort auf legendäre Rennfahrzeuge der Mailänder Marke, mit denen er sich die unverfälschte DNA eines Hochleistungssportwagens teilt. Angetrieben von einem hochmodernen Vierzylinder-Turbomotor vereint der Alfa Romeo 4C überlegene dynamische Performance, italienisches Design und hohe technische Kompetenz zu einem faszinierenden Coupé, das stilistisch an den Supersportwagen Alfa Romeo 8C erinnert. Stellvertretend für Sportwagenfans weltweit hat das britische Fachblatt What Car? den Alfa Romeo 4C zum „Most Exciting Car of 2013" gekürt. Analog zum Messeauftritt in Genf wird neben dem Fahrzeug auch ein schwebendes Kohlefaser-Chassis ausgestellt. Eingefasst in ein transparentes Profil des Alfa Romeo 4C, wird damit die Lage des Chassis in Relation zur Karosserie verdeutlicht.

Zusammen mit dem neuen Alfa Romeo 4C stehen einige erfolgreiche Rennfahrzeuge aus der großen Motorsporttradition der Marke im Mittelpunkt des Messeauftritts. So markiert der ausgestellte Tipo RL aus dem Jahr 1923 nicht nur den ersten Sieg von Alfa Romeo beim legendären Straßenrennen Targa Florio auf Sizilien. Der offene Zweisitzer war gleichzeitig das erste Auto, auf dem das heute untrennbar mit den Rennerfolgen von Alfa Romeo verbundene Quadrifoglio Verde prangte. Das glücksbringende vierblättrige Kleeblatt wurde für Pilot Ugo Sivocci auf die Motorhaube gemalt - als Gegenmittel gegen die ihm zugeteilte Startnummer 13. Das Quadrifoglio Verde, das seitdem immer wieder auch besonders sportliche Serienfahrzeuge von Alfa Romeo kennzeichnet, feiert 2013 den 90. Geburtstag.

Vor 50 Jahren wurde die Firma Autodelta gegründet, die für Alfa Romeo zahlreiche Rennfahrzeuge entwickelte und zeitweise sogar als offizielle Rennabteilung fungierte. Das erste Werk des legendären Autodelta-Gründers Carlo Chiti war der Alfa Romeo Giulia TZ. Der rassige GT-Sportwagen mit der von Zagato ganz aus Aluminium gefertigten Karosserie eilte in seiner Hubraumklasse von Sieg zu Sieg. Auf dem Stand von Alfa Romeo in Essen ist neben der ersten Variante aus dem Jahr 1963 auch die zwei Jahre jüngere Evolutionsversion mit dem Kürzel TZ2 zu sehen, die mit Kunststoffkarosserie die Konkurrenz verblüffte.

Den Grundstein für zwei spätere Titel in der Marken-Weltmeisterschaft legte Alfa Romeo 1968 mit dem Tipo 33/2. Der Zweiliter-V-Achtzylinder des Sportprototypen stammt wiederum von Motorenguru Carlo Chiti. Das in Essen zu sehende Exemplar des Tipo 33/2 entspricht der Konfiguration für das 24-Stunden-Rennen von Daytona, 1968 fuhren auf der Hochgeschwindigkeitspiste in Florida der Italiener Nino Vaccarella und sein deutscher Teamkollege Udo Schütz zu einem viel umjubelten Klassensieg.

Alfa Romeo erfüllt auf dem deutschen Markt schon immer die Rolle des Hechtes im Karpfenteich der einheimischen Hersteller. Wohl nie kam dieser Anspruch besser zur Geltung als 1993 - als Neuling gewann die italienische Marke auf Anhieb die heiß umkämpfte Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Ex-Formel-1-Pilot Nicola Larini fuhr der deutschen Konkurrenz in dieser Saison bei zehn von 20 Rennen auf und davon. Sein Fahrzeug bei diesem Siegeszug: der exakt 20 Jahre später auf der Techno Classica in Essen ausgestellte Alfa Romeo V6 TI, zu seiner Zeit der einzige DTM-Bolide mit Vierradantrieb.

Und schließlich können sich die Messebesucher auf zwei besonders seltene Oldtimer freuen, die als ferne Vorläufer des Alfa Romeo 4C gelten. Schon der vom späteren Stardesigner Franco Scaglione gezeichnete und von Zagato gebaute Alfa Romeo Giulietta SZ war 1960 seiner Zeit weit voraus. Die ganz aus Aluminium gefertigte, extrem knapp sitzende Karosserie reduziert das Fahrzeuggewicht erheblich. Eine aerodynamische Meisterleistung ist das so genannte Kamm-Heck. Die im Italienischen „coda tronca" genannte Karosserieform brachte dem Alfa Romeo Giulietta SZ auf der Straße ebenso Vorteile wie auf der Rennstrecke.

Ebenfalls von Scaglione stammt das Design des Alfa Romeo Tipo 33. Das zweisitzige Coupé mit Renntechnik unter der knapp geschnittenen Karosserie zählt heute zu den begehrtesten Oldtimern der Welt. In Essen zu sehen ist das erste gebaute Exemplar zur Techno Classica, ein Prototyp aus dem Jahr 1967.

Die sieben bildschönen Klassiker aus dem Bestand des werkseigenen Alfa Romeo Museo Storico bilden den passenden Rahmen für den von Sportwagenfans weltweit sehnsüchtig erwarteten Alfa Romeo 4C.


Die ausgestellten Fahrzeuge:

Alfa Romeo RL Targa Florio (1923)
Zweisitziger Spider; Sechszylinder-Reihenmotor; 3.154 cm3; 95 PS; Vierganggetriebe, Hinterradantrieb; Höchstgeschwindigkeit 157 km/h.

Mit dem Tipo RL bricht für Alfa Romeo eine neue Ära an. Nun werden die sportlichsten Modelle der Marke von Sechszylindermotoren befeuert. Ingenieur Giuseppe Merosi hat einen für die Zeit hochmodernen Motor mit zwei obenliegenden Ventilen entwickelt. Für die Targa Florio 1923, das legendäre Straßenrennen auf Sizilien, baut die Sportabteilung insgesamt fünf Rennfahrzeuge auf Basis des RL. Das Werksteam setzt dabei motorseitig auf zwei unterschiedliche Varianten. Es schickt drei RL mit 88 PS starkem Dreiliter-Triebwerk auf die Sizilien-Rundfahrt. Zwei Fahrzeuge bekommen einen auf knapp 3,2 Liter vergrößerten Sechszylinder spendiert, der sieben PS mehr mitbringt.

Der RL Targa Florio wird den in ihn gesetzten Hoffnungen gerecht. Ugo Sivocci wird nach rund 432 anstrengenden Kilometern auf unbefestigten Straßen nach mehr als sieben Stunden als Sieger abgewinkt. Teamkollege Antonio Ascari wird mit knapp drei Minuten Rückstand Zweiter. Giulio Masetti im dritten RL folgt auf Rang vier. Bei diesem ersten von insgesamt zehn Siegen von Alfa Romeo bei der Targa Florio ziert Sivoccis Motorhaube ein vierblättriges Kleeblatt - es ist die Geburtsstunde des legendären Quadrifoglio Verde.


Alfa Romeo Giulietta SZ „coda tronca" (1960)
Zweisitziges Coupé; Vierzylinder-Reihenmotor; 1.290 cm3; 97 PS (Serie); Fünfganggetriebe, Hinterradantrieb; Höchstgeschwindigkeit 200 km/h.

Zu Beginn der 1960er Jahre beauftragt Alfa Romeo ein Fahrzeug für den Kundensport. Zagato macht sich frühere Erfahrungen zunutze und baut auf dem Chassis des Giulietta Spider ein Coupé mit extrem kurzen Überhängen. Die von Bertone-Designer Franco Scaglione entworfene Karosserie besteht komplett aus Aluminium, darunter sorgen Träger aus Stahl für die nötige Stabilität. Die Fenster sind aus Kunststoff gefertigt. Dadurch wiegt die Giulietta SZ (für Sport Zagato) rennfertig für die GT-Klasse nur rund 850 Kilogramm.

Der 1,3-Liter-Motor stammt aus der Giulietta Sprint Veloce und leistet serienmäßig 97 PS. Tuner kitzeln aus dem Doppelnockenwellen-Vierzylinder für die Rennstrecke bis zu 130 PS heraus. In ihrer Klasse feiert die Giulietta SZ zahlreiche Siege bei Rallyes und auf der Rundstrecke.

Insgesamt baut Zagato etwa 180 Giulietta SZ der ersten Form. 30 weitere erhalten eine besonders windschlüpfige Karosserie. Merkmale sind die tiefer herunter gezogene Front, bei manchen Exemplaren mit einer Plexiglashaube verkleidete Frontscheinwerfer und das längere Heck mit scharfer Abrisskante (italienisch „coda tronca") nach Art von Aerodynamik-Pionier Wunibald Kamm. Das Resultat dieser Überarbeitung sind im Vergleich zur Kurzheck-Variante das noch einmal um rund zehn Kilogramm gesenkte Gewicht und die um elf auf 200 km/h gesteigerte Höchstgeschwindigkeit.


Alfa Romeo Giulia TZ (1963)
Zweisitziges Coupé; Vierzylinder-Reihenmotor; 1.570 cm3; 112 PS (Serie); Fünfganggetriebe, Hinterradantrieb; Höchstgeschwindigkeit 215 km/h.

Während die Giulietta SZ in der Hand von Privatfahrern zahlreiche Erfolge feiert, wird parallel ein Renner für Werkseinsätze in der Sportwagenkategorie entwickelt. Basis ist das Chassis des zukünftigen Serienmodells Giulia. Darauf setzen die Ingenieure einen Gitterrohrrahmen als tragendes Gerüst, über das eine Karosserie aus Aluminiumhaut gestülpt wird. Das Design wird bei Zagato in Auftrag gegeben. Das Projekt erhält den Namen Giulia Tubolare Zagato, wobei der italienische Begriff Tubolare für Gitterrohrrahmen steht.

Die Verantwortung für den Antrieb überträgt Alfa Romeo an Ex-Ferrari-Motorenentwickler Carlo Chiti. Der Ingenieur gründet dazu gemeinsam mit Geschäftspartner Lodovico Chizzola die Firma Autodelta. Mit relativ konventionellen Tuningmaßnahmen (z. B. größere Ventile, geänderte Kolben) entlockt Chiti dem 1,6-Liter-Vierzylinder bis zu 150 PS. Für die Serienproduktion - die Regeln des internationalen Motorsports fordern den Verkauf von mindestens 100 Exemplaren - bleibt es bei 112 PS. Insgesamt werden 117 Giulia TZ gebaut, die neun letzten mit einer Karosserie aus Glasfaser.

1964 tritt Alfa Romeo in der Langstrecken-Weltmeisterschaft an. Regelmäßig gewinnt die Giulia TZ ihre Klasse, unter anderem bei den „12 Stunden von Sebring" und bei den „24 Stunden von Le Mans". Auch bei Rallyes und bei Bergrennen ist die Giulia TZ mit Privatfahrern am Steuer erfolgreich.


Alfa Romeo Giulia TZ2 (1965)
Zweisitziges Coupé; Vierzylinder-Reihenmotor; 1.570 cm3; 170 PS; Fünfganggetriebe, Hinterradantrieb; Höchstgeschwindigkeit 245 km/h.

Im Oktober 1964 präsentiert Zagato in Turin den Nachfolger der Giulia TZ. Das Chassis des TZ2 genannten Modells bleibt bis auf einige kleinere Modifikationen unverändert. Der von Autodelta weiter entwickelte 1,6-Liter-Motor erhält eine Doppelzündung und leistet nun knapp 170 PS. Durch eine Trockensumpfschmierung fällt die Ölwanne deutlich flacher aus, der Vierzylinder kann noch tiefer im Chassis eingebaut werden. Tatsächlich ist die Giulia TZ2 volle 14 Zentimeter flacher und drei Zentimeter breiter als das Vorgängermodell.

Zagato-Designer Ercole Spada widmet der nun aus Glasfaser laminierten Karosserie viel Detailarbeit. Zusätzliche Lufteinlässe versorgen den Motor besser mit Frischluft, Schläuche führen Kühlluft zu den Bremsen. Die jetzt einteilige Heckscheibe besteht aus Plexiglas. Insgesamt werden wohl nur sieben komplette Rennfahrzeuge gebaut.

1965 hat Alfa Romeo das Hauptinteresse bereits auf Tourenwagenrennen mit dem Giulia Sprint GTA verlegt. Die Giulia TZ2 wird deshalb werksseitig nur selten eingesetzt, dann aber sehr erfolgreich. 1966 gewinnt die Giulia TZ2 bei jedem Start ihre Hubraumklasse, unter anderem beim 12-Stunden-Rennen in Sebring/USA, beim 1000-Kilometer-Rennen in Monza, bei der Targa Florio und beim 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring.


Alfa Romeo 33 Stradale prototipo (1967)
Zweisitziges Coupé; V-Achtzylinder-Motor; 1.995 cm3; 230 PS; Sechsganggetriebe, Hinterradantrieb; Höchstgeschwindigkeit 260 km/h.

Mitte der 1960er Jahre plant Alfa Romeo, in der Sportprototypen-Weltmeisterschaft zu starten. Das von Autodelta dafür entwickelte Rennfahrzeug dafür ist der Tipo 33/2 (siehe unten). Auf dessen technischer Basis entsteht auch eine Straßenversion.

Während die Rennabteilung einen offenen Spider bevorzugt, weist das Straßenauto ein geschlossenes Cockpit auf. Um Fahrer und Beifahrer außerdem etwas mehr Komfort zu bieten, wird der Radstand um zehn Zentimeter verlängert. Das Karosseriedesign stammt von Franco Scaglione. Das Cockpit ist über zwei Flügeltüren zugänglich, die Technik über als Ganzes öffnende Motor- und Heckhaube. Der Motor ist der nur geringfügig domestizierte Zweiliter-V8 des Rennwagens. Er leistet 230 PS bei stolzen 8.800 Touren - genug für eine Höchstgeschwindigkeit von 260 km/h.

Zwischen 1967 und 1969 werden schließlich nur 18 Exemplare gebaut, einige davon heute die Prunkstücke bekannter Sammlungen. Fast die Hälfte der Chassis dient anschließend als Basis für spektakuläre Showcars, darunter der Cuneo von Pininfarina, der Iguana von Giugiaro und der Carabo von Bertone.


Alfa Romeo 33/2 „Daytona" (1968)
Zweisitziges Coupé; V-Achtzylinder-Motor; 1.995 cm3; 270 PS; Sechsganggetriebe, Hinterradantrieb; Höchstgeschwindigkeit 260 km/h.

Klassensiege in der GT-Kategorie, die in den 1960er Jahren mit der Giulia TZ (siehe oben) gleich reihenweise eingefahren werden, sind Alfa Romeo irgendwann nicht mehr genug. Ingenieur Carlo Chiti, Inhaber von Autodelta, erhält den Auftrag, einen Sportprototypen zu entwickeln. Das Projekt wird unter dem Baureihencode 105.33 geführt. Daraus entsteht später die Bezeichnung Tipo 33/2, wobei die „2" für die Hubraumklasse „bis zwei Liter" steht.

Chiti entscheidet sich für einen V8-Motor mit 90 Grad Bankwinkel. Als Chassis kommt eine Röhrenstruktur in H-Form zum Einsatz, ergänzt um einen vorderen Hilfsrahmen aus Magnesium und eine Motorhalterung hinter dem Cockpit. Der große, entfernt an das Sehrohr eines U-Bootes erinnernde Lufteinlass hinter dem offenen Cockpit sorgt für den Beinamen Peroscopica erhält.

Beim 24-Stunden-Rennen von Daytona/USA 1968 gewinnen Nino Vaccarella/Udo Schütz (Italien/Deutschland) im Tipo 33/2 - jetzt mit geschlossenem Cockpit - die Klasse bis zwei Liter Hubraum, ihre Teamkollegen sorgen für einen Dreifachsieg. Dieser erste Sieg ist der Auftakt für eine sehr erfolgreiche Saison in der Internationalen Marken-Meisterschaft. Der Tipo 33/2 beherrscht nun regelmäßig seine Hubraumklasse. Je nach Streckencharakteristik wird der T33/2 mit einer aerodynamisch günstigeren Karosserie eingesetzt. Für Hochgeschwindigkeitspisten wie Le Mans ist die so genannte Langheck-Version über 50 Zentimeter länger, außerdem etwas schmaler und noch flacher. 1969 wird der Tipo 33/2 durch die Weiterentwicklung Tipo 33/3 mit Dreiliter-V8 ersetzt.


Alfa Romeo 155 V6 Ti DTM (1993)
Viertürige Limousine; V-Sechszylinder-Motor; 2.498 cm3; 420 PS; Sechsganggetriebe, Vierradantrieb; Höchstgeschwindigkeit 280 km/h.

Die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) ist Anfang der 1990er Jahre europaweit die wichtigste Rennserie ihrer Art. Ab 1993 tritt Alfa Romeo hier mit dem 155 V6 Ti gegen die deutsche Konkurrenz an.

Die Karosserie sieht dem Serienauto recht ähnlich, besteht aber zu großen Teilen aus Kohlefaser. Nur unterhalb einer gedachten Linie durch die beiden Radnaben lässt das Reglement den Aerodynamikern freies Spiel. Außerdem ist die Sitzposition des Fahrers um 15 Zentimeter nach hinten versetzt. Dadurch wird die Gewichtsverteilung verbessert.

Der eigens entwickelte 2,5-Liter-V6 leistet zu Saisonbeginn offiziell 420 PS. Die Höchstdrehzahl liegt bei 12.000 Touren - 1993 sind das beinahe Formel-1-Regionen. Das Fahrwerk verkörpert mit McPherson-Aufhängungen ringsum modernste Renntechnik. Unter den wahlweise 18 oder 19 Zoll großen Felgen stecken riesige Bremsscheiben (Durchmesser 380 Millimeter vorne, 313 mm hinten). Alfa Romeo setzt außerdem als erster Hersteller in der DTM auf Vier-radantrieb. Mit dieser Technologie hat die Rennabteilung in den Jahren zuvor Erfahrungen in der Italienischen Tourenwagen-Meisterschaft gesammelt.

Alfa-Romeo-Werkspilot Nicola Larini (Italien) wird mit zehn Siegen bei 20 Rennen auf Anhieb DTM-Champion - ein Schock für die deutsche Konkurrenz. Noch bis 1996 wird der Alfa Romeo 155 V6 Ti - in weiteren Entwicklungsstufen - in der DTM und der Nachfolgeserie International Touring Car Championship (ITC) eingesetzt.


*


Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurt, im April 2013



You are not a real petrolhead unless you have owned an Alfa Romeo ! Jeremy Clarkson
179828 GT JTD (verkauft 27.12.2017), gebaut am 26.06.2004, EZ: 07/2004; Nero Jarama
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Beitrag vom 02.04.2013 - 15:35
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War heute bei einem alteigesessenen Alfa-Dealer in Stolberg und hab mal ein paar Daten rausgekitzelt:

- die LE wird wohl frühestens gg. Ende November 2013 ausgeliefert (auf dem KV soll 30.11.13 stehen)
- nach DE kommen 70 LE
- die sind alle vergeben
- was die LE hat, kann man auch normal am 4C konfigurieren, außer der Farbe
- der Händler bekommt dieses Jahr 2 LE ins Haus
- ein reines Ausstellungs-/Vorführexemplar wird erst in Q1/2 2014 erwartet

Was ein Indiz für die Auslieferung am Ende des Jahres ist, kann man hier lesen --> klick (das CFK-Chassis wird erst ab heute gebaut)

Ciao
Gerrit



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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von 156-GT am 04.04.2013 - 17:38.
Beitrag vom 04.04.2013 - 17:37
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