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Forenübersicht » 3. Alfa Romeo GT » 3.5. Fahrzeugproblemchen » Erhöhter Verbrauch / zwitschern und Rauchzeichen, Ruckeln beim Anfahren - 1.9 JTD ohne DPF

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10 Beiträge in diesem Thema (offen) Seiten (1): (1)
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Meryk ist offline Meryk  
Erhöhter Verbrauch / zwitschern und Rauchzeichen, Ruckeln beim Anfahren - 1.9 JTD ohne DPF
65 Beiträge - Neuling
So um mein Problem mal darzulegen,
habe seit kurzem das Problem dass ich vermehrt aus dem Motorraum ein "Zwitschern" bzw Rasseln vernehmen kann. Jedoch tritt dies nur bei Lasstwechsel, bzw vorallem beim nachlassen der Last auf.
Die nächste Sache ist, dass mein Alfa bei stärkerer Beschleunigung, ganzschön die Hintermänner einnebelt (schwarz)

Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass der Verbrauch gerade im Teillastbereich und vorallem im Turbobereich stark angestiegen ist. Zumindest dem Gefühl nach ( habe bei mittlerer Steigung und nur Geschwindigkeit halten, bei 1500 U/min, ca 10-14 Liter/ 100km ... und meine, dass das vor Kurzem noch nicht der Fall war.
Bei starker Beschleunigung, tritt dann vorallem wie gesagt der Qualm auf und der Verbrauch kann gut und gerne 25-30 Liter betragen.

Selbst auf gerader Strecke bei 50 km/h liegt der Verbrauch teils bei 6-7 Liter, vor kurzem ohne Probleme noch mit 4-5 Litern gefahren.

Schalte ich jedoch den Tempomat an, also aktivier ich ihn zb. auf 50 Km/h sinkt der Verbrauch. Bei Last erscheint Der mir jedoch auch zu hoch.


Da ich jetzt den GT noch nicht lange habe,meine Frage, sind diese Werte zu hoch?
Also ist dies nur, da ich Anfangs evt. vorsichtiger gefahren bin, und daher meine Wahrnehmung mir einen Streich spielt oder erscheinen euch die Werte auch zu hoch.

Achja, geh ich vom Gas und drücke schnell drauf, muss nicht durchdrücken sein, sondern nur eben nicht sanft, spüre ich ein "rucken", wie wenn der Motor gegen das Getriebe schlagen würde. also als ob der Motor schon beschleunigt und dann erst das Drehmoment auf das Getriebe überträgt, wie mit "Spiel" zwischen den Wellen ( Hoffe man versteht was ich meine ;) )

So das wars erstmal. Ich bedanke mich schonmal für Tipps huhu

Ps. Fehler sind keine im Steuergerät hinterlegt.


Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von Meryk am 02.09.2017 - 19:10.
Beitrag vom 22.08.2017 - 19:32
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
Erstmal danke für den Input.

Gemacht wurde vor kurzem zahnriehmen, wapu kipphebel und 1 Ventil (wapu hatte sich gefressen)

Dass eine Verzögerung zwischen Gas und Leistung is mir schon klar. Jedoch ist es wirklich gefühlt so,... wie erklär ich des am besten...
Als ob der Motor sich zu drehen beginnt und dabei ne halbe umdrehung "leer" macht und anschließend gegen die Welle des Getriebes knallt. Also als ob keine Kupplung dazwischen hängen würde sondern der Motor über direkte zahnräder mit Spiel verbunden wäre. Das is normal? Kam mir beim Benziner nicht so heftig vor.

Gut die Lager werde ich überprüfen. Ist das Optisch zu erkennen?
Könnte auch erklären warum er sich so heftig schüttelt wenn er in untertouren kommt.


Den ladedruck kann ich ja auslesen. Was dürfte normal sein?
Schläuche werde ich auch mal alle kontrollieren, danke
Entschuldigt meine "unwissenheit" ;)
Beitrag vom 23.08.2017 - 00:18
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
"Bei einem aufgeladenen Motor dauert es immer eine kurze Zeit, bis der Ladedruck dem Motor zur Verfügung gestellt werden kann. Damit verbunden ist - vor allem bei kurz hintereinander folgenden Lastwechseln spürbar - eine zeitliche Verzögerung zwischen Gaspedalstellung und "Reaktion" des Motors ("Gummibandeffekt")."


Dachte damit meintest du es wäre normal, dann hab ich das missverstanden.

Okay super dann werd ich das mal Testen.

Leider weiß ich über Wechsel der Filter nichts.
Allen voran werd ich dann mal den Luftfilter tauschen um das schon mal als Fehlerquelle streichen zu können.


Über genaue Messwerte des Ladedrucks hast du nicht zufällig Infos? Hätte was gelesen von 1,4 Bar bei 3500 u/min.
Die Frage für mich ist aber ist der ladedruck unter Last nicht anders wie wenn ich jetzt den Motor im Leerlauf auf 3500u/min jag? I dont know

Danke für die viele Infos Respekt

Grüße Peter


Beitrag vom 23.08.2017 - 01:14
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
Ah Top gibt's das werkstatthandbuch hier komplett? Muss ich mal die Suche bemühen smile

So zum Fahrzeug nochmal, also leistungsoptimiert sollte eigendlich nichts sein. Letzter Stand war dass mein Vater dies hatte und eben durch die gefressen wapu die oben genannten Reperaturen anfielen.
Danach stand das Fahrzeug erst mal ein halbes Jahr. Anschließend ich mich den Gt bekommen.

Was mir aufgefallen war, jedoch erst als ich das erste mal in Stau kam, war ein massives Rupfen der Kupplung bei StopandGo. Da hatte ich schon den Verdacht auf das 2-Massenschwungrad da das rupfen vor allem im warmen Zustand auftrat. Seltsamerweise verschwand das Phänomän nach ner Woche wieder. Hatte es mir darüber erklärt dass es eventuell Auswirkungen vom langen stehen sind (korresionen oder ähnliches in Kupplungsgegend), die durch Benutzung dann wieder abgetragen wurden.
Ein akustisches Knallen gibt's es im übrigen nicht, erklärt aber das Gefühl beim Kraftschluss.

Leider geht übrigens der letzte Link nicht :(

Achja das mit dem Brummen wäre mir bisher nicht aufgefallen . Achte ich mal direkt drauf.

Hast du eigendlich mechatroniker gelernt oder nur schon viel Erfahrung? Kiffer

Grüße huhu


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Meryk am 23.08.2017 - 09:25.
Beitrag vom 23.08.2017 - 09:21
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
Also, da ich nun in 4 Tagen dazu kommen werde mal alles zu überprüfen, wollte ich mich nochmal wegen dem Problem des Ruckelns beim Anfahren melden.

Zitat
Zitat
Original geschrieben von Meryk
... zum Fahrzeug ... Letzter Stand war dass mein Vater dies hatte ...

Na dann dürften Kenntnisse über zuvor ausgeführte Arbeiten, turnusmässige sowie sonstige ja vorhanden sein.



leider nicht direkt, also werde ich mal alles nötige durchgehen ;)

Zitat
Zitat
Original geschrieben von Meryk
... wapu die oben genannten Reparaturen anfielen ...

Zur Erläuterung (für mich): die Wasserpumpe hatte seinerzeit blockiert und musste erneuert werden? Mit "Ventil" ist wohl das Thermostat gemeint?



soweit ich weis hatte es durch den Zahnriemenriss sämtliche Kipphebel und ein Ventil in Mitleidenschaft gezogen. also wirklich Ventil mit gemeint ;)

Zitat

Zitat
Original geschrieben von Meryk
... ein massives Rupfen der Kupplung bei StopandGo...
... akustisches Knallen ... erklärt ... das Gefühl beim Kraftschluss...

... und deutet -wie vor erwähnt- weiterhin (aus der Ferne) auf defektes ZMS hin.



leider weis ich dass es auf das ZMS hindeutet ...versuche mir jedoch einzureden dass es was Anderes ist ;) ... weil ich einfach den Zeit und Kostenaufwand des ZMS sehe heulend


Leider Ist das Problem nämlich wieder aufgetaucht.
Den ZMS-Schiebetest habe ich gemacht, wobei ich nicht weis wie aussagekräftig der ist. Hat der GT auch bestanden.

Also es ist ein wirklich extremes Schütteln des Motors beim anfahren zu vernehmen. Bring ich den Motor jedoch gegen 1500-2000 U/min bleibt das schütteln fast aus.

in den Gängen 2-3 lässt sich das schütteln unterbinden wenn ich entweder mit leichtem Zwischengas schalte (muss wirklich nur sehr wenig sein) geht es absolut geschmeidig. in den oberen Gängen 4-6 tritt das Problem garnicht auf.


Ein Vibrieren der Karrosse, Pedale und Lenkrad, kann ich im Standgas sehr gut vernehemen, sowie eine Bewegung des Schaltknaufs sobald ich ruckartig beschleunige.

Ein Brummen tritt in keinem Drehzahlbereich auf.

Das Schütteln tritt auserdem nicht bei wirkung der Motorbremse auf, sprich lasse ich mich bergab rollen und wechsel die Gänge, tritt es nicht auf, ausgenommen ich lege einen Gang ein, der den Motor auf ~3000 Umdrehungen bringt. Dabei aber auch nur leicht.

achja ein Drücken der Kupplung im Leerlauf macht keine akustischen und auch keinen spürbaren Unterschied.
.





Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Meryk am 02.09.2017 - 12:23.
Beitrag vom 02.09.2017 - 11:54
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
Zitat
Zitat
Original geschrieben von Meryk
Zitat
Original geschrieben von GTv6
Zitat
Original geschrieben von Meryk
... ein massives Rupfen der Kupplung bei StopandGo...
... akustisches Knallen ... erklärt ... das Gefühl beim Kraftschluss...

... und deutet -wie vor erwähnt- weiterhin (aus der Ferne) auf defektes ZMS hin.

Den ZMS-Schiebetest habe ich gemacht, wobei ich nicht weis wie aussagekräftig der ist. Hat der GT auch bestanden.

Bedeutet? - weil, Zitat: "leider weis(s) ich dass es auf das ZMS hindeutet .."



Hatte in einem anderen Forum etwas gelesen über einen Schiebetest. D.h.
Motor aus, 6ten Gang einlegen und versuchen das Auto wegzuschieben.

Federt es dabei, also rollt es ähnlich einer aufgespannten Feder zurück,soll das ZMS noch in Ordnung sein.

Zitat

Keine unwichtige Info! - musste ein Ventil erneuert werden, musste dazu zumindest der Zylinderkopf ausgebaut werden, möglicherweise wurde der Motor aber auch entfernt ... wobei sich dann weiterhin die Frage nach dem Zustand der Kupplung nebst des ZMS stellt?

> wurde in dem Zug die Ansaugbrücke (einmal ausgebaut) gereinigt?
> Prüfung, Reinigung und ggf. Instandsetzung der Swirlklappen?

> Erneuerung der Kupplung bei ausgebautem Motor?
> ZMS dito?
> Erneuerung der Wellenabdichtungen (motorausgangs- und getriebeeingangsseitig)?
> Kontrolle und ggf. Erneuerung der Differentiallager?
> Kontrolle und ggf. Austausch/Überholung der Antriebswellen?
> Motorlager?
> Prüfung, Reinigung und ggf. Gangbarmachung der Turboladerverstellung?
> ...



Der Motor blieb eingebaut, weshalb auch getriebeseitig nichts verändert wurde, soviel weis ich, kann auch mit Sicherheit sagen, dass nur das Nötigste gemacht wurde ;)
Werde dann mal mit meinem Schwager auch nochmal Rücksprache halten.

Für die ganzen Tipps schonmal danke, werde mal dann schauen was zu sehen ist und gegebenenfalls einen Fachmann hinzuziehen. Versuche halt auch soviel wie möglich selbst zu machen zwecks Kosten ;)

Leider ist der GT im vergleich zum Mazda ( Benziner bj96 ohne Turbo oder sonstigen schnickschnack ) den ich bisher hatte, für mich bisher noch so unbekannt als würde man mich vor einen Teilchenbeschleiniger setzen sorry.

Ich werde auf jedenfall über Erkenntnisse berichten huhu

Beitrag vom 02.09.2017 - 13:55
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
Zitat
Zitat
Aha - mal so ein Gedanke: beim Versuch des Schiebens stemmt sich der Motor dagegen (-> Kompression), die Gegenkraft wirkt auf das Räderwerk des Getriebes sowie der Reifen (Verwindung infolge Verdrehung/Torrsion, Eindrücken, Einfedern) -> sofern nicht die Kompression überwunden wird, rollt der immer zurück (die beim Schiebeversuch im Antriebsstrang sowie der Radaufhängung gespeicherte Energie wird dafür sorgen - ist doch grundsätzlich alles um Ausgleich bemüht) ... der "Test" ist also genauso geeignet wie der Tritt mit dem Fuss gegen einen Reifen, um dessen Fülldruck festzustellen.

Schau mal in der Dokumentation von LuK nach, ob sich da etwas Brauchbares findet.




ja das waren auch teils meine Gedanken, weshalb ich auch meinte wie "aussagekräftig" der ist in häckchen

Leider konnte ich nichts finden von LUK, also zumindest weis ich nicht genau welche Doku du meinst ; ) werde aber nochmal nachforschen ;)

Zitat

Zitat
Original geschrieben von Meryk
Ich werde auf jedenfall über Erkenntnisse berichten huhu

... was ist eigentlich aus den Verbrauchswerten geworden?



laut Durchschnittsverbrauch leicht gestiegen (6,2L), leider momentan aber auch zuviele Kurzstrecke in der Stadt, was natürlich dann wieder keine Aussagekraft hat.

kannst du mir zufällig sagen wofür dieser Schlauch ist? Ölabscheider?
8_motor

Dieser ist nämlich nicht wirklich fest am Ende hinter dem Motor WAATT


Beitrag vom 02.09.2017 - 14:26
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
Na da haben wir ja schon mal ein Problem gefunden viktory
Danke grosses Lachen
Der Anschluss am Motor kann nämlich ohne weiteres herausgezogen werden.

Das ist so ne seltsame steckkupplung... muss ich mal schauen wie die ersetzt werden kann. ;)

Für diejenigen die auch die Doku von LUK suchen.

https://www.motor-talk.de/forum/aktion/Attachment....tId=744 862

hoffe ist in ordnung zu verlinken ;)



Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Meryk am 02.09.2017 - 19:10.
Beitrag vom 02.09.2017 - 17:36
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
So mal zur Rückmeldung.

Inzwischen ist das Scheckheft aufgetaucht. Die notwenigen inspektionen wurden alle gemacht. Also war bis vor 20tkm bzw 2 Jahren Scheckheft gepflegt.

Fachmann meint. Die Motorlager sind zwar Nicht mehr die besten wodurch das ruckeln verstärkt Auftritt. Aber runter sind die eigendlich noch nicht.
Frage dazu ist es normal dass sich die obere drehmomentstütze von Hand verdrehen lässt? Also bei euch auch möglich diese um ca 0.5 cm um die eigene Achse zu drehen?

Das Ruckln selbst kommt von Kupplung und wahrscheinlich ZMS.


Habe gestern auch mal das AGR und den Sensor daneben gereinigt. War völlig zugekokt. Aber nicht trocken sondern eher so ölruß Schlamm mäßig. Normal beim Diesel?

Die ansaugbrücke bekommt man ja beim 1.9er nicht ohne zahnriemenausbau ab oder? Dass ich die mal Bescheid reinigen könnte.

Dankeschön huhu





Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Meryk am 09.09.2017 - 01:11.
Beitrag vom 08.09.2017 - 09:20
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Meryk ist offline Meryk  
65 Beiträge - Neuling
So nun nach langer Abstinenz mal was neues von meiner Seite.

Es wurde nun einiges in Eigenregie bei meinem Alfa gemacht.

Begonnen hat alles wie schon gesagt mit verschiedenen Problemchen. Ruckeln beim anfahren, ein Schlagen bei Schlaglöchern, sowie schöne Rauchzeichen sobald der Turbo sich meldet. Es musste also mal etwas genauer hingeschaut werden.

Gesagt getan, es wurde nun alles mal unter die Lupe genommen.
Geplante Arbeiten waren:
ZMS. und Kupplungstausch
Stoßdämpfer
Obere Querlenker
Bremsscheiben + Klötze
Luftfilter
Kurbelwellendichtung
sowie alle Flüssigkeiten außer Kühlwasser.
Da meine Portokasse leider nicht so üppig ausfällt musste dies alles in Eigenarbeit von statten gehen.
Dabei hatte ich das Glück einen Bekannten zu haben, der eine Hebebühne hatte.


Tag 1:

Also angefangen das Auto schön zu zerlegen. Geplant waren 2 Tage.
Doch nachdem die Reifen und Bremsen unten waren, kam einem schon das erste Problem entgegen.
Weder der untere Dreieckslenker, noch die Koppelstange, noch die Spurstangen ließen sich auspressen. Mit Hitze und Sehr viel Mühe, hatten ich es dann letztendlich doch geschafft den Unteren Dreieckslenker auszupressen.

Bei dem Spurstangenkopf und der Koppelstange half jedoch nur noch die Flex und eine gute Portion Hitze mit brachialer Gewalt. Nun gut, wurden die eben auch diese mit getauscht noch getauscht.

Weiter ging's mit der Durchgangsschraube des Gabelgelenks, das den Stoßdämpfer im unteren Bereich fixiert. Grausam!!! Aergerlich Aergerlich
Hier half nichts, aber auch gar nichts! also kompletten Achsschenkel herausgenommen und mit der Flex die Langschraube aufgetrennt, dabei natürlich schauen dass man nur die Halterung des Stoßdämpfers erwischt und nicht die Hülle. Trotz einem Schlagschrauber. Schweißbrenner, Bello und nem starken Schraubstock war der Schraube nicht Herr zu werden, stattdessen hatte sich schon beim Ersten versuch der Kopf der Schraube verabschiedet. Also einen Neuen angeschweißt und wieder abgerissen. Also Kurzerhand die ganze Schraube ausgebohrt und durch eine Durchgangsschraube eingesetzt. (Achtung hierbei auf die Festigkeit achten!)

Gleicher Sch*** Aergerlich Aergerlich Aergerlich Aergerlich Aergerlich auf der anderen Seite.

Dann ging's ans Innere des Motorraumes. Batterie und Batteriekasten raus, Luftfilterkasten raus (hier kam auch unschönes zum Vorschein, dazu später mehr) , Geberzylinder raus, Ladeluftschläuche weg und die Schrauben des Getriebes an der Oberseite lösen.

Dann ging es auf der Unterseite weiter.

Zur Freude ließen sich die restlichen Schrauben sogar recht gut lösen.
Auspuff runter, Motor abstützen (von oben), Hilfsrahmen runter, vorderes linkes und hinteres Motorlager raus. Zum Vorschein kamen außerdem recht ausgeschlagene Motorlager (alle 3), also mussten auch diese getauscht werden.



Weiter ging's mit dem Öl ablassen vom Getriebe und Motor sowie der Bremsflüssigkeit. Danach konnte die Antriebswelle entfernt werden, was super ging. viktory


Weiter ging's mit dem Anlasser. Da ich hier nicht im Motorraum die Kraftstoffleitung entfernen wollte, war es eine Kunst den Anlasser zu lösen. Hier braucht man viel Geduld, Kraft und einige Verlängerungen und Winkelstücke, sowie dünne Arme und Hände Kiffer

Geschafft viktory viktory endlich ging es ans Herzstück, Getriebe raus nehmen. nachdem alle Schrauben gelöst wurden, nahmen wir das Getriebe zu Dritt ab, zwei haben gehalten, einer aufgedrückt. Das ging runter wie frisch geölt give heart give heart give heart . Wenigstens eine Sache supergrosses Lachen

Kupplung und ZMS raus. Die Kupplung ging sogar fast noch, das ZMS zeigte doch erheblich mehr Spiel als das Neuteil.

Ende Tag 1.

Glücklicherweise in häckchen machte ich das ganze am 30.12. sodass natürlich die ungeplanten Teile nicht mehr rechtzeitig bestellt werden konnten.


Weiter ging's an Tag 2 .... Bilder und dazu später mehr :)



Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Meryk am 02.03.2018 - 21:22.
Beitrag vom 02.03.2018 - 21:03
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