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neveuno ist offline neveuno  
RE: RE: RE: RE: RE: RE:
2116 Beiträge - Profi Alfista
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Zitat
Original geschrieben von GTv6 Derzeitige "Vor-Weihnachtszeit" ist noch Zeit genug, sich eine hübsche Verpackung zu überlegen, um die Namensrechte dann dem Ferdinand unter`m Weihnachtsbaum zu legen lach_tot

Gruss huhu
Stephan




was will VW mit "Lancia" ... die würden das auch nicht hinkriegen ... Lancia müsste von einer Investorengruppe übernommen werden welche die Lancia`s wieder zu den Wurzeln führt ... und die Lancia`s dann in Kleinserien produziert ... Großserie VW macht da meiner meinung keinen Sinn ... dann lieber in die Schublade ...



Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
Alfa 147 2.0 TS Selespeed Distinctive (BJ 2001)
Alfa 155 1.8 TS Sportiva (BJ 1995) (Winterauto)
Alfa 145 Quadrifoglio Verde (QV) 2.0 (BJ 1996)
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Beitrag vom 19.01.2014 - 18:01
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neveuno ist offline neveuno  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
2116 Beiträge - Profi Alfista
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Zitat
Original geschrieben von GTv6

Zitat
Original geschrieben von neveuno
... was will VW mit "Lancia" ...
... Großserie ... macht da meiner meinung keinen Sinn ...

...als Dreingabe zum "Al(ph)fa"-Geschenk 24_biggthumpup

"Großserie" würde auch mit Sicherheit nicht das erklärte Zeil sein.

Gruss huhu
Stephan



was will den VW sonst mit LANCIA (außer Großserie) ... !?!? ... Prestige Objekte die ein Haufen Geld kosten hat VW bereits jetzt genug ... und bei den meisten sind sie nicht mal rentabel ... d.h. der "kleine" POLO Käufer muss den Lamborghini oder den Bugatti vom super Reichen finanzieren ... ! das macht FIAT mit Ferrari und Maserati bereits schon seit Jahren besser ... die sind nämlich rentabel ... und verbessern das FIAT Ergebnis deutlich ...

auch FIAT hat für LANCIA aktuell nicht die geeignete Verwendung .... und das kann ich auch nachvollziehen... ! FIAT wird sich jetzt erst einmal um die Chrysler-Verschmelzung kümmern ... und hofentlich auch ein bisschen um unsere Lieblingsmarke "Alfa" ... für Lancia ist da leider kein Geld und auch keine Kapazität übrig ... schade aber ist halt so ... !



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Beitrag vom 19.01.2014 - 19:47
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neveuno ist offline neveuno  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
2116 Beiträge - Profi Alfista
neveuno`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von GTv6

Zitat
Original geschrieben von neveuno
... das macht FIAT mit Ferrari und Maserati ... besser ...
... die ... verbessern das FIAT Ergebnis deutlich ...

... als Marken, die überhaupt noch Fahrzeuge an den Käufer bringen.

Der 8C war ebenfalls ein kalkuliertes Verlustgeschäft, sollte dieser auf die Marke und entspr. Modelle mit Wiedererkennungswert aufmerksam machen. Ist nur leider aufgrund Modellmangels in die Buchse gegangen. Der 4C, so wird vor vorgehaltener Hand gemunkelt, soll ebenfalls keinen Gewinn einbringen sondern vornehmlich als "Türöffner" fungieren.

Gruss huhu
Stephan



Stephan, das ist mir auch klar - dass der 8C und wahrscheinlich auch der 4C ein kalkuliertes Verlustgeschäft waren/sind ... ! Das kann man als Marketingsstrategie immer mal wieder machen ... wenn aber auf Dauer nur noch Verlust geschrieben wird und das dann über die komplette Produktpalette dann sollte man sich Gedanken machen... ! Bei VW haben sich inzwischen einige solche "Firmen" eingenistet ... klar, VW hat super Zahlen die können sich das "leisten" ... ich denke aber hier könnten sie`s echt besser machen und bsp. bei Lamborghini und auch bei Bugatti versuchen in die Gewinnzone zu kommen ... ! Laut meinen Recherchen wird dies zumindest bei Lambo seit einiger Zeit angestrebt ... ob es aber Erfolg hatte glaube ich nicht ... in der letzten Pressemitteilung zu Lambo stand nur was von einem Absatzrekord in 2013 - von Gewinn war da aber keine Rede ... Die Notbremse hat Daimler kürzlich mit Maybach gezogen ... die haben das Projekt eingestellt ... war langfristig halt doch zu teuer das ganze ...



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Beitrag vom 19.01.2014 - 20:36
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GT937 ist offline GT937  
RE: RE: RE: RE: RE:
475 Beiträge - Grosser Alfista
Zitat
Original geschrieben von neveuno
für LANCIA ist es wenn man die aktuelle Lage betrachtet vielleicht besser wenn die MARKE erst einmal in die Schublade verschwindet ...


Ich kann im Moment nicht nachvollziehen, wie du auf die Idee kommst.
Fiat geht gerade die Ochsentour, Alfa neu zu positionieren und wieder bekannt zu machen. Sie sponsoren in der BL Frankfurt und rund um die MotoGP und die SBK WM werden auf Sport1 die Übertragungen "präsentiert". Wie man sieht, bisher eher mit bescheidenem Erfolg. Jedenfalls, was die Verkaufszahlen angeht. So ein Unterfangen ist nichts, was innerhalb von wenigen Wochen zum Erfolg führt, das dauert Monate und Jahre. Auch und insbesondere, wenn man nur eine bescheidene Modellpalette anzubieten hat. Fiat müsste ganz schön einen rennen haben, wenn sie Lancia einschläfern und dann versuchen, die selbe Ochsentour noch einmal zu fahren. Vor allem: in welchem Segment denn? Fiat als Automarke ist eher auf den Brot-und-Butter-Markt ausgerichtet. Alfa wird einerseits mit Mito und Guilia in Richtung Kompaktwagen, andererseits mit dem 4C in Richtung "Sport" positioniert. Da bliebe für Lancia nichts mehr übrig. Obere Mittelklasse und sportliche Oberklasse ist bereits von Maserati belegt. Stirbt Lancia, wird es aller Wahrscheinlichkeit nach auch tot bleiben. Wundersame Auferstehungen schafften bisher nur phantasievoll beschriebene Kultfiguren aus dem mittleren Osten (und auch das ist schon etwas her) und Zombies. Beides zwei Dinge, auf die die Welt gut und gern verzichten kann.

Zitat
Original geschrieben von neveuno
klar Marchionne hat in den letzten Jahren auch dazu beigetragen dass der Absatz weiter schrumpfte ... allerdings fehlten ihm die finaziellen Mitteln und die "Löcher" im Konzern waren an anderen Stellen oft noch größer - somit musste er quasi Alfa vernachlässigen ... !


Auch diese Logik erschließt sich mir nicht. Der gute Mann wird dafür bezahlt, den Laden nicht nur im Griff zu haben, sondern auch gegen die Großen der Branche anstinken lassen zu können. Das hat er aber mal ganz amtlich versiebt. Hinzu kommt, dass der Gesamtkonzern "Fiat" keine kleine Krauterbude ist. Wenn da die Mittel fehlen, dann hat er ganz offensichtlich etwas falsch gemacht. Und warum er nun ausgerechnet Alfa vernachlässigen _musste_, verstehe ich auch nicht ganz. Zumal er ja auch Lancia vernachlässigt hat. Andererseits waren aber wohl doch noch genug Mittel zur Hand, um Chrysler zu kaufen. Entweder fehlen mir da Informationen, oder die Rechnung geht so einfach nicht auf.

Zitat
Original geschrieben von neveuno
Lancia müsste von einer Investorengruppe übernommen werden welche die Lancia`s wieder zu den Wurzeln führt ... und die Lancia`s dann in Kleinserien produziert ... Großserie VW macht da meiner meinung keinen Sinn ...


Bei "Investorengruppe" stellen sich mir immer die Nackenhaare auf. Als allererstes assoziiere ich damit immer "Heuschrecken". Und ob das der richtige Weg ist, die Namensrechte auszuschlachten und danach die Sintflut, das bezweifle ich ernsthaft.
Weiters sehe ich kein großes Problem darin, Lancia als Bestandteil von VW in der Großserie einzugliedern. Das hat im Endeffekt mit Seat und Skoda auch geklappt: ein und die selbe Bodengruppe, jeweils unterschiedliche Karosserien drauf, fertig. Klappt so weit ja ganz gut. Ok, zugegeben: ob man einen Lancia Integrale-Nachfolger will, der ein Golf ist, das sei dahin gestellt. Dann könnte man auch gleich bei umgelabelten Chryslern bleiben. Möglicherweise gibt es aber genug Menschen, die das weniger streng sehen ... wer weiß?
Kleinserien hingegen ergeben für mich aber überhaupt keinen Sinn in der Betrachtung. Kleinserien sind in der Regel stark defizitär. Wie man ja bspw. auch am 4C sieht. Ob sich das VW oder eine etwaige Investorengruppe oder wer auch immer antun möchte? Bezweifle ich...

Zitat
Original geschrieben von neveuno
für Lancia ist da leider kein Geld und auch keine Kapazität übrig


Noch einmal: wenn in einem riesigen Laden wie Fiat kein Geld und erst recht keine Kapazitäten übrig sind, dann ist da etwas ganz böse falsch gelaufen. Mal ganz ketzerisch gefragt: wo sind denn die fähigen Jungs und Mädels aus dem Centro Stile hin? Die werden sich kaum in Luft aufgelöst haben.
Ich glaube viel eher, dass sich Fiat eine hausinterne Konkurrenz vom Leib halten will. Der Lancia Ypsilon fährt ungefähr gegen das selbe Segment wie der Fiat 500. Gleiches gilt für Mito und Guilia, die ungefähr gegen Punto und Bravo antreten. VW bspw. hat es hinbekommen, einen Seat Leon gleichberechtigt gegen den Golf antreten zu lassen. Fiat hingegen will das entweder gar nicht, oder aber der Obermufti ist schlicht unfähig.

Zu all dem ganzen erbärmlichen Hickhack rund um Fiat, Alfa und Lancia kommt erschwerend noch hinzu, dass sich in die Köpfe der Käufer festgesetzt hat: VW = suppi-duppi, Italiener = mies. Sicher auch begünstigt durch die sog. Motorpresse, die in jedem Test den Golf aufs Podest hebt und alle anderen runtermacht. Aber eben auch nicht nur: die Qualitätsprobleme der Italiener waren über Jahrzehnte vorhanden, das ist unstrittig. Ich vermute einfach mal: jeder von uns durfte sich schon Hohn und Spott anhören. Das alles zusammengenommen, plus die -vorsichtig ausgedrückt- unklare Modellpolitik der 3 Marken, plus die -ebenfalls vorsichtig ausgedrückt- unklare Zukunft zweier der drei Marken tut rein gar nichts dazu, den Otto Normalkäufer dazu zu bewegen, sich einen Fiat, einen Alfa oder einen Lancia zuzulegen. Entweder sind es eher Enthusiasten, oder aber kühle Rechner, die wissen, dass ein Bravo um ein gutes Stück günstiger in der Anschaffung ist, als ein Golf. Aber dann stehen immer noch die Sorgen und Klischees im Raum. Um es mal knallhart auszudrücken: die Mutti, die ihre Kinder in die Schule fährt und die Einkäufe erledigt, die interessiert sich einen Dreck für das Logo auf der Haube. Die will einen zuverlässigen Wagen. Und greift dann doch zum Golf, anstatt zur Guilia. Damit lässt sich kein Blumentopf gewinnen.

Und selbst wenn durch die BL-Werbung Interesse für Alfa geweckt werden würde: was dann? Mutti geht mit Vatti Samstags zum nächsten Alfa-Händler, schaut sich um und sieht ein 60k-Spielzeug im Prospekt, auf den Fliesen jedenfalls nicht. Und darüber hinaus ganze zwei weitere Modelle. Sie sieht weiterhin Mittelklasse-Limousinen, deren US-amerikanische Herkunft unübersehbar ist. Geht sie zu VW oder zu Mercedes sieht sie ein Modellpalette, die von ganz klein bis ganz groß so rein gar nichts zu wünschen übrig lässt. Und genau das ist das Problem derzeit vom Fiat-Konzern: entweder haben sie nicht das Passende im Programm oder wissen nicht, ob sie jemals das passende haben werden. Und das ist ganz klar das Problem des Obermuftis, der -ich wiederhole mich- dafür bezahlt wird, diese Probleme zu lösen. So einfach ist die Welt! Probleme zu lösen, indem man sie einfach beerdigt, ist aber sehr wahrscheinlich nicht der beste Weg.



Life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow, what a ride!!!viktory


2.0 JTS Distinctive, Grigio Sterling, gebaut: 30.03.2004, verkauft: 29.04.2004, EZ: 18.05.2004, SP II im Winter, SP III im Sommer, Bastuck ab Kat, Blackline-Tacho
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Beitrag vom 20.01.2014 - 07:41
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TeeSteinchen ist offline TeeSteinchen  
RE: RE: RE: RE: RE: RE:
120 Beiträge - Gelegenheits - Alfista
Danke GT937, für Deinen guten Beitrag. Ich möchte einen kleinen Teil daraus aufgreifen und dazu etwas anmerken:

Zitat
Original geschrieben von GT937
Mutti geht mit Vatti Samstags zum nächsten Alfa-Händler, schaut sich um und sieht ein 60k-Spielzeug im Prospekt, auf den Fliesen jedenfalls nicht. Und darüber hinaus ganze zwei weitere Modelle. Sie sieht weiterhin Mittelklasse-Limousinen, deren US-amerikanische Herkunft unübersehbar ist. Geht sie zu VW oder zu Mercedes sieht sie ein Modellpalette, die von ganz klein bis ganz groß so rein gar nichts zu wünschen übrig lässt. Und genau das ist das Problem derzeit vom Fiat-Konzern: entweder haben sie nicht das Passende im Programm oder wissen nicht, ob sie jemals das passende haben werden.



Ich gebe zusätzlich zu bedenken, dass immer mehr Neuzulassungen als Firmenfahrzeuge zugelassen werden. Nicht gerade attraktiv, hierzulande in ein Modell von Fiat, Alfa oder Lancia sein Geld zu investieren.
Die Gruppe derer, auf die typischerweise das oben beschriebene Szenario zutrifft, wird immer kleiner.
Wieviele User haben hier schon berichtet, dass ihnen das Anlass war, sich von "ihrer Bella" schweren Herzens zu trennen?

Beitrag vom 20.01.2014 - 09:04
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Teilzeit-Jedi ist offline Teilzeit-Jedi  
RE: RE: RE: RE: RE: RE:
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Zitat
Original geschrieben von GT937
Entweder fehlen mir da Informationen, oder die Rechnung geht so einfach nicht auf.



Die Realität ist nicht nur schwarz-weiß. Man muß Prioritäten setzen und Kompromisse eingehen.
Gesicherte Informationen über Entwicklungsprojekte, Belegschaft, Finanzrahmen und strategischer Planung fehlen uns allen.
Und genau deshalb sollte man vielleicht nicht gleich mit der Axt in den Wald rennen, und die Konzernführung als unfähig oder faul verunglimpfen.





Okt. 2007 - Apr. 2019: Alfa GT 2.0 JTS
seit März 2014: Alfa GT 3.2 V6
Beitrag vom 20.01.2014 - 11:57
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neveuno ist offline neveuno  
RE: RE: RE: RE: RE: RE:
2116 Beiträge - Profi Alfista
neveuno`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von GT937 ....blablabla....



erst einmal zur vergangenheit und zur situation als FIAT "Marchionne" zu FIAT kam ... Marchionne wurde vor ungefähr 10 Jahren CEO der FIAT S.p.A ... ! Damals war FIAT noch im Verbund von GM bzw. er war GM hörig wie es heute noch OPEL ist (jeder kennt die Geschichte).... eine der ersten grandiosen "super" Deals die Marchionne ausgehandelt hat: FIAT steigt aus dem "maroden" GM Verbund aus - wird wieder eigenständig ... und dafür bekommt FIAT noch 1,55 Milliarden als neues Startkapital ... das war der erste grandiose Zug von S.M.... ! Hätte er das nicht gemacht - wäre FIAT wahrscheinlich heute fertig... Reaktion der sogenannten "Experten" FIAT ist "lebensmüde" ... aber gute 10 Jahre später wissen wir glaube ich alle ... dies war die einzige Überlebensmöglichkeit ... und das schon bevor weltweit die Finanzkrise herschte ...und nun kommen wir schon zum zweiten DEAL ... inmitten der Finanzkrise, geht Sergio eine Kooperation mit dem "maroden" und insolventen (nur durch Staatshilfe geretteten) CHRYLER ein ... niemand will sich das antun ... Mercedes hat jahrelang "fett" draufgelegt und schlechte Zahlen geschrieben in dem Verbund ...und wieder die sogenannten Experten! FIAT (Marchionne) ist "lebensmüde" ... zwei "kranke" geben keinen "gesunden" ... doch heute wissen wir - FIAT schreibt aktuell nur durch diese Kooperation noch "schwarze" Zahlen ... da der Chryslerkonzern in USA wieder richtig gute Zahlen schreibt - auf einem Markt auf dem FIAT bisher so gut wie gar nicht mehr vertreten war ... und im wichtigen Markt "Europa" ... sinken die Absatzzahlen ... somit auch wieder die richtige Entscheidung von S.M....

Und nun zu den Übernahmekosten ... FIAT hat 2008/2009, als sie bei Chrysler eingestiegen sind den größten Aktienanteil durch Technologietransfer erhalten ... die Anteile damals waren also "recht" günstig ... auch die restliche "Übernahme" welche über den Jahreswechsel "2013/2014" stattgefunden hat ist für FIAT eigentlich ein Schnäppchen - FIAT zahlt laut meinen Recherchen fast eine halbe Miliarde weniger für das Paket wie es ursprünglich im Sommer 2013 veranschlagt wurde ... ! Weiter hat Chrysler ein Cashflow von 12 Miliarden US Dollar - auf welches FIAT angeblich nun Konzernweit zurückgreifen kann ... und nun noch die absolute Sensation: FIAT kann, durch dass das sie bei Chrylser schon ein großen Aktienanteil besaßen einen Teil der Kosten aus Chrysler-Reserven bedienen ... ! Und da solle noch jemand sagen Marchionne wäre kein "genialer" Manager ... In Sachen Stategien und Zukunftsaussichten und Visionen ist S.M ein MEISTER ...

So nun zur Modellpalette in den letzten Jahren (speziell ALFA):
Als Marchionne zu FIAT kam war die 939-Serie (159ger, Nuovo Spider, Brera) so gut wie fertig entwickelt - wir müssen uns nicht darüber streiten dass die Auto designtechnisch echt gelungen sind aber "technisch" nicht das gelbe vom Ei darstellen ... alf Marchionne zu FIAT kam konnte er dieses Projekt nicht mehr "retten" ... und hier liegt der Hase begraben: Marchionne wählte den Weg auch ohne direkten Nachfolger "nicht" rentable Modellbaureihen und aus der Produktion zu nehmen ... ! Durch die Weltwirtschaftskrise und auch die großen Probleme im Euro-Raum wurde FIAT weiterhin stark "belastet" der so wichtige südeuropäische Absatzmarkt brach in manchen Ländern teilweise bis zu 60% ein (bspw. Italien) ... dies hat zur Verbesserung der allgemeinen Situation nicht beigetragen ... Marchionne hatte einmal in einem Interview verlauten lassen, neue Autos und Fahrzeuggenerationen erst nach der Krisenzeit in den Markt zu bringen und in der Krise lieber durch "runterfahren" der Produktion "Kosten" zu sparen ... als Prognose für eine Beruhigung im europäischen Raum hat Marchionne schon vor ungefähr 2 Jahren das Jahr 2015 prognostiziert ... !

Ich denke jetzt habe ich genug geschrieben - mal schauen was die Zukunft bringen wird. Der Automarkt ist kein einfaches Gewerbe ... klar wurden teilweise viele Fehler bei FIAT gemacht ... im großen und ganzen hat aber Marchionne bei wichtigen Entscheidungen immer den richtigen Weg gewählt ... und dass teilweise gegen Meinung der ganzen Automobilfachpresse und Automobilexperten ... - im Nachhinein ist es fast immer so oder so ähnlich eingetreten wie es Marchionne vermutet oder angestrebt hat ... ein Aufbau von Alfa benötigt Zeit, aber entscheidende Schritte wurden eingeleitet und ich bin mir sicher diese werden zum Erfolg führen...










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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von neveuno am 20.01.2014 - 20:49.
Beitrag vom 20.01.2014 - 20:37
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GT937 ist offline GT937  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
475 Beiträge - Grosser Alfista
Zitat
Original geschrieben von neveuno
Marchionne wurde vor ungefähr 10 Jahren CEO der FIAT S.p.A ... !
(...)
doch heute wissen wir - FIAT schreibt aktuell nur durch diese Kooperation noch "schwarze" Zahlen ...


Genau das ist der Punkt: in 10 Jahren hat er es nicht geschafft, FIAT profitabel zu bekommen. Finanzkrise hin oder her: andere Hersteller schaffen es doch auch.
Und wie lange es sich die Amis gefallen lassen, die Italiener durchfüttern zu dürfen, das sei mal dahingestellt.

Zitat
In Sachen Stategien und Zukunftsaussichten und Visionen ist S.M ein MEISTER ...


Mag ja durchaus sein. Aber für mich nicht-meisterhaften erschließt sich die Meisterhaftigkeit nicht. Ich gehe in einen x-beliebigen Showroom, sehe mich um und kann da nicht wirklich viel meisterhaftes erkennen.
Mein Alfa-Heini stellt teilweise 3 oder 4 Ausstattungsvarianten des 500 auf die Fliesen, zuzüglich ein halbes Dutzend des 500C, damit er seinen Showroom überhaupt voll bekommt. Und in den letzten Monaten ist da sehr viel amerikanisches Blech hinzugekommen. Weiters steht nur ein Bravo da, nicht ein einziger Lancia und ein 8C schon seit Jahren eher als Ausstellungsstück, als tatsächlich als ernst gemeintes Verkaufsangebot.

Zitat
Marchionne hatte einmal in einem Interview verlauten lassen, neue Autos und Fahrzeuggenerationen erst nach der Krisenzeit in den Markt zu bringen und in der Krise lieber durch "runterfahren" der Produktion "Kosten" zu sparen ...


Da scheiden sich die Geister. Das verhält sich analog zur Wirtschaftspolitik: in Krisenzeiten sparen, bis die Schwarte kracht? Oder investieren, um in guten Zeiten dann zurückzahlen zu können und sich im Idealfall noch eine Reserve auf die Seite legen zu können? Zyklisch, oder azyklisch investieren? Nun, wir sehen an der Wirtschaftspolitik, dass Sparen die ganze Sache nur verschlimmert. Ob die Modellpolitik eine Ausnahme bilden wird, das muss sich erst noch zeigen...
Nur mal so als Gedankenanregung: schaut man sich die Entwicklungszeiten heutiger Autos an, schaut man sich weiters die Konjunkturverläufe der letzten Jahre und Jahrzehnte an, könnten die neuen Modelle dann pünktlich zum nächsten Abschwung kommen.

Zitat
als Prognose für eine Beruhigung im europäischen Raum hat Marchionne schon vor ungefähr 2 Jahren das Jahr 2015 prognostiziert ... !


Auch das halte ich für fragwürdig, aber lasse mich gerne eines Besseren belehren.



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2.0 JTS Distinctive, Grigio Sterling, gebaut: 30.03.2004, verkauft: 29.04.2004, EZ: 18.05.2004, SP II im Winter, SP III im Sommer, Bastuck ab Kat, Blackline-Tacho
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Beitrag vom 21.01.2014 - 01:51
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GT937 ist offline GT937  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
475 Beiträge - Grosser Alfista
Zitat
Original geschrieben von Teilzeit-Jedi
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Genau das wird doch hier und anderswo bemängelt: niemand weiß, wie es steht oder wo es hingehen könnte. Es wird nicht dazu gesagt. Zu einer Marke gehören eben auch die kleinen Dinge, die dem potentiellen Käufer den Mund wässrig machen sollen. Die Dinge, die das Haben-will-Gefühl erzeugen und die Ungeduld, bis das Objekt der Begierde dann endlich gegen Einwurf von Kleingeld käuflich zu erwerben ist. Null! Nada!

Zitat
Und genau deshalb sollte man vielleicht nicht gleich mit der Axt in den Wald rennen, und die Konzernführung als unfähig oder faul verunglimpfen.


Ach weißt du ... ich beobachte einfach nur, setze die Beobachtung in Relation zu Beobachtungen aus anderen Teilen des Marktes und ziehe dann meine Schlüsse. Ob sie stimmen oder nicht, darüber kann man geteilter Meinung sein, das wird die Zukunft zeigen.
Bisher gibt es aber so rein gar nichts, was mir ein "Daumen hoch!" abringen würde. Nicht einmal der 4C. So schön das Auto auch sein mag: es ist doch nur ein Luxusspielzeug für einige wenige Priviligierte. Nichts, womit Alfa im Speziellen sich am Schopf aus dem Sumpf ziehen könnte. Mehr Hoffnungen setze ich da in den Spider-/MX5-Nachklapp, aber auch das muss sich erst noch zeigen.



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Beitrag vom 21.01.2014 - 01:59
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egomaniacXFR ist offline egomaniacXFR  
RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
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Zitat
Original geschrieben von GT937
Und wie lange es sich die Amis gefallen lassen, die Italiener durchfüttern zu dürfen, das sei mal dahingestellt.



Ohne die Italiener hätte die Amis selber nichts zu essen.

Zitat
Original geschrieben von GT937
Ich gehe in einen x-beliebigen Showroom, sehe mich um und kann da nicht wirklich viel meisterhaftes erkennen.
Mein Alfa-Heini stellt teilweise 3 oder 4 Ausstattungsvarianten des 500 auf die Fliesen, zuzüglich ein halbes Dutzend des 500C, damit er seinen Showroom überhaupt voll bekommt. Und in den letzten Monaten ist da sehr viel amerikanisches Blech hinzugekommen. Weiters steht nur ein Bravo da, nicht ein einziger Lancia und ein 8C schon seit Jahren eher als Ausstellungsstück, als tatsächlich als ernst gemeintes Verkaufsangebot.



Und genau das sind die Fahrzeuge, die derzeit gekauft werden. Wieso sollte man mitten in einer Krise mehrere Modelle raushauen, wenn sie keiner kauft? Damit sie dasselbe wie beispielsweise PSA oder Renault erleben? Neue Modelle ohne Ende, aber keine Käufer. Es denken echt viele Leute, dass wenn das Angebot da ist, die Nachfrage parallel damit steigt...

Zitat
Original geschrieben von GT937
Da scheiden sich die Geister. Das verhält sich analog zur Wirtschaftspolitik: in Krisenzeiten sparen, bis die Schwarte kracht? Oder investieren, um in guten Zeiten dann zurückzahlen zu können und sich im Idealfall noch eine Reserve auf die Seite legen zu können? Zyklisch, oder azyklisch investieren? Nun, wir sehen an der Wirtschaftspolitik, dass Sparen die ganze Sache nur verschlimmert. Ob die Modellpolitik eine Ausnahme bilden wird, das muss sich erst noch zeigen...
Nur mal so als Gedankenanregung: schaut man sich die Entwicklungszeiten heutiger Autos an, schaut man sich weiters die Konjunkturverläufe der letzten Jahre und Jahrzehnte an, könnten die neuen Modelle dann pünktlich zum nächsten Abschwung kommen.



Ja, es verhält sich tatsächlich analog zur Wirtschaftspolitik. Bloß möchten die europäischen Regierungen kein Geld an das Volk geben, um die Binnenwirtschaft zu stärken. Und wenn die Leute kein Geld haben, können sie nichts kaufen. Und das Angebot wird eben an die Nachfrage angepasst.
Investieren tut Marchionne da, wo es sich lohnt und das ist (für Fahrzeuge >=Mittelklasse) derzeit auf keinen Fall Europa.

Und bzgl. Alfa sind die sogenannten Alfa Fans auch zum Teil selber Schuld. Wollen möglichst schnell möglichst viele Modelle haben, dann werden diese angekündigt, da "die Technologien zur sofortigen Produktion zur Verfügung stehen", aber meckern, wenn die Modelle dann als Fronttriebler mit bekannten Fiat Multiair und Pentastar V6 angekündigt werden. (Wenn Marchionne an diesem Plan festgehalten hätte, wäre die Giulia dieses Jahr erschienen - würde nur auf dem neuen Chrysler 200 basieren). Die Konsequenz: Marchionne verschiebt es (bis auf den 4C), um höchste Qualität mit top Motoren und Heckantrieb zu liefern. Zudem will er die Marke näher an Maserati bringen, was man sicherlich am Preis später merken wird. Und das nur, um die "Fans" zu besänftigen. Außer die "Fans" natürlich, die meckern, dass es genau HEUTE so wenig Modelle gibt. Die wünschen sich natürlich, dass ihr Lieblingshändler voll mit Alfas sind (, die sich kaum verkaufen würden - siehe Lancia), aber hauptsache es sieht da voll aus.

[/quote]Zu einer Marke gehören eben auch die kleinen Dinge, die dem potentiellen Käufer den Mund wässrig machen sollen. Die Dinge, die das Haben-will-Gefühl erzeugen und die Ungeduld, bis das Objekt der Begierde dann endlich gegen Einwurf von Kleingeld käuflich zu erwerben ist.[/quote]

Gibt es doch: den 4C, der im Gegensatz zum 8C nicht limitiert ist.

Zum 8C noch etwas: Ich kenne die Produktionskosten etc. vom Wagen nicht, aber da es quasi ein altes Maserati Coupé mit (damals) aktuellem Getriebe und Ferrari Motor ist, sollte er nicht zu teuer gewesen sein. Das Maserati Coupé hat ja damals etwa 80.000€ bis 85.000€ gekostet, die Neuerungen waren keine Spezialanfertigungen sondern gab es bereits in anderen Modellen im Konzern. Sozusagen ein 85.000€ bis vielleicht großzügigen 100.000€ Modell zu Preisen ab 220.000€ zu verkaufen, dürfte eher mit Gewinnen statt Verlusten behaftet sein.
Das Marketing müsste soviel ich weiß ein Minimum an Kosten verursacht haben. Wie gesagt, es sind eher Schätzungen von mir, da ich die genauen Zahlen nicht kenne.



2008-2010 - Jaguar XF 3.0 V6
2010-2012 - Alfa Romeo GT 3.2 V6


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von killerm@ster am 21.01.2014 - 03:27.
Beitrag vom 21.01.2014 - 03:25
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Zitat
Original geschrieben von GTv6

Zitat
Original geschrieben von neveuno
... blablabla ... ist S.M ein MEISTER ...


wer nichts in der Auslage hat, kann auch nichts verkaufen 7_biggthumpup

Gruss huhu
Stephan


Ist wie in der BRD vor der Währungsreform (auf die DM), oder in der DDR.

Erstaunlicherweise ist das der erste Fred, den ich so in Erinnerung habe, bei dem die Beiträge fast epische Ausmaße einnehmen.

Sei es drum, wir werden die Agonie der Marke Alfa Romeo nicht aufhalten können.

Schade eigentlich, ich habe meine Bella heute noch von vorne gesehen....
viktory



Jetzt: 2008er 1,9 JTD Bella Blu Atlantico (Tutut Bume)
Und die schönste Gerade ist eine Kurve...
18" Blackline Sommerpumps - 16" Sportspeichen Winterstiefel - Wiechers Stahl-Domstrebe
_______________________________________________________

Früher: 2008er 1,9 JTD Grigio Lipari, der von Sohnemann bewegt wurde, aber noch hier steht
Beitrag vom 21.01.2014 - 19:44
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Zitat
Original geschrieben von GTv6 Ohne die Italiener hätte die Amis selber nichts zu essen.

Die Rechnung musst Du aber mal erklären.[/quote]

also mir ist das klar - Chrysler wäre vor ein paar Jahren ohne Technologiepartner ziemlich sicher untergegangen - durch FIAT konnten Sie überleben - nun provitiert FIAT aktuell davon !!! Langfristig werden beide Parteien profitieren - wie bei einer guten Ehe... was gibt es da zu erklären? Stephan?

Zitat
Original geschrieben von GTv6 Entgegen den Behauptungen ist derzeit noch nicht einmal etwas fertig, was nur noch darauf wartet, ins Licht der Ausstellungen geschoben zu werden



FIAT arbeitet im Hintergrund an neuen Konzepten ... ich bin mir ziemlich sicher dass da ziemlich viel in Arbeit ist ... die Kunst wird sein die neuen Modelle im richtigen Moment an den Markt zu bringen ... dann wenn auch tatsächlich die Nachfrage dafür am Markt da ist ... momentan ist der europäische Automarkt besonders bei dem Kleinwagen sowie in der unteren Mittelklasse am Boden - da wäre es dumm wenn FIAT jetzt eine kostspielige Modelloffensive starten würde....




Alfa GT 3.2 V6 24V Distinctive (BJ 2006)
Alfa 147 2.0 TS Selespeed Distinctive (BJ 2001)
Alfa 155 1.8 TS Sportiva (BJ 1995) (Winterauto)
Alfa 145 Quadrifoglio Verde (QV) 2.0 (BJ 1996)
Alfa 33 IMOLA 1.4 I.E. (BJ 1993)
Beitrag vom 21.01.2014 - 21:48
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RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
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Zitat
Original geschrieben von killerm@ster
Wieso sollte man mitten in einer Krise mehrere Modelle raushauen, wenn sie keiner kauft? Damit sie dasselbe wie beispielsweise PSA oder Renault erleben? (...) Es denken echt viele Leute, dass wenn das Angebot da ist, die Nachfrage parallel damit steigt...


Ich habe nicht gesagt, dass in der Krise Modelle auf die Fliesen gestellt werden sollen. Viel mehr geht es mir um die Entwicklung, damit beim nächsten Aufschwung die Modelle verfüg- und kaufbar sind.
Dass die Nachfrage parallel zum Angebot steigt, auch davon habe ich nichts gesagt. Verständlich ist aber, dass die Nachfrage nicht vorhanden sein kann, wenn es kein entsprechendes Angebot gibt, oder?

Zitat

Und bzgl. Alfa sind die sogenannten Alfa Fans auch zum Teil selber Schuld. Wollen möglichst schnell möglichst viele Modelle haben, dann werden diese angekündigt, da "die Technologien zur sofortigen Produktion zur Verfügung stehen", aber meckern, wenn die Modelle dann als Fronttriebler mit bekannten Fiat Multiair und Pentastar V6 angekündigt werden. (Wenn Marchionne an diesem Plan festgehalten hätte, wäre die Giulia dieses Jahr erschienen - würde nur auf dem neuen Chrysler 200 basieren). Die Konsequenz: Marchionne verschiebt es (bis auf den 4C), um höchste Qualität mit top Motoren und Heckantrieb zu liefern. Zudem will er die Marke näher an Maserati bringen, was man sicherlich am Preis später merken wird. Und das nur, um die "Fans" zu besänftigen. Außer die "Fans" natürlich, die meckern, dass es genau HEUTE so wenig Modelle gibt. Die wünschen sich natürlich, dass ihr Lieblingshändler voll mit Alfas sind (, die sich kaum verkaufen würden - siehe Lancia), aber hauptsache es sieht da voll aus.


Nun ja ... vielleicht bin ich auch nur einer der sogenannten Fans. Hab das Auto auch erst seit eineinviertel Jahren und mich vorher mit der Marke bestenfalls periphär beschäftigt. Ich weiß nur: ich bin ein Fan des GT, finde den Brera-Spider schick, hätte auch gegen einen V6 in einem 159 nichts einzuwenden und der einzige Grund, warum ich mich vor eineinhalb Jahren gegen den V6 im 155 entschieden habe, ist die Ersatzteillage.
Im Großen und Ganzen ist mir die Marke an und für sich auch ziemlich Latte. Das Auto muss mir gefallen. Hätte der GT ein Kia-Badge auf der Haube, sähe immer noch so gut aus, führe sich immer noch so gut, wäre mir das so hoch wie breit, möglicherweise hätte ich ihn auch dann gekauft. Vielleicht bin ich kein Alfa-Fan im Sinne von "Fanatiker". Aber ich fahre jetzt einen Alfa und mir ist zum großen Teil aus diesem Grunde sehr daran gelegen, dass Alfa weiterhin bestehen bleibt und dass -sollte die Bella mal den Weg alles Irdischen gehen- ich eine entsprechende Nachfolgerin bekomme.
Ich gebe es offen und ehrlich zu: wenn es ein BRZ/GT86 sein sollte, oder wenn Kia den GT4 Stinger in der Form der Studie marktfertig bekommt und unterm Strich der Preis stimmt ... ich empfinde keine Nibelungentreue zu Alfa. Wenn aber der Spider/MX5 kommt und das zu einem anständigen Preis und mit einem Design, dass ich nicht "Nein" sagen kann, werde ich wohl -BRZ/GT86 hin oder her- Alfa treu bleiben. Aber ganz sicher nicht aus nostalgischen Erwägungen heraus, schonmal gleich gar nicht aus Nibelungentreue heraus, sondern einfach nur, weil ich mich gefühlt damit vom grauen Einheitsbrei abheben kann. Purer Egoismus, sonst nichts. Heute, viele Jahrzehnte nach nennenswertem Engagement im Motorsport, sich noch darauf zu berufen und allein deshalb "Fan" der Marke zu sein ... das ist nicht mein Ding.

Von daher ist es mir auch absolut Latte, ob das Auto nun Front- oder Hecktrieb hat. Auch hier muss ich zugeben, dass ich bei meiner Suche nach einem Auto in den entsprechenden Portalen grundsätzlich Heckantrieb oder 4WD angehakt habe. Ich wollte keine Frontfräse. Niemals! Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so eng. Am Ende des Tages muss das Auto optisch gefallen und beim Fahren Spaß machen. Wie Stephan schon schrieb: kloppt man das Pedal aufs Blech durch, ist bei entsprechender Leistung jeder Antrieb irgendwann mal an seinen Grenzen anglangt. Im Übrigen auch ein 4WD. Ob darüber hinaus es nun ausgerechnet die "Alfa-Fans" (oder was auch immer du darunter subsummierst) waren, die diesen Glaubenskrieg entfacht haben ... eine schnelle und nicht allzu gründliche Recherche hat jedenfalls nichts zutage fördern können, dass deine Position stärkt. Auch nicht, dass nun ausgerechnet deswegen die Guilia verschoben wurde.

Zuletzt noch ein Punkt zum preislichen Naherückens an Maserati: in meinen Augen wäre das ein riesiger Fehler, Stephan hat das bereits anklingen lassen. Die Tradition der Guila, der Guiletta, des alten GT gebieten -sehr vereinfacht ausgedrückt- kleine, sportliche Autos mit schickem Design, die sich jeder leisten kann. Keinesfalls aber High-Tech-Bomber zu astronomischen Preisen, die nur in homöopathischen Stückzahlen auf die Straßen kommen. So engagiert der Versuch auch ist, ein Mittelmotor in einem Kohlefasermonocoque großserienreif hinzubekommen: ob der 4C dafür taugt als Aushängeschild zu dienen, das sei einmal dahin gestellt. Unterm Strich zählt für Otto Normalfahrer nur das, was er täglich auf der Straße sieht und ganz sicher nicht, welche Prestigeobjekte ein Hersteller XY sonst noch so an handverlesene Kunden als Luxusspielzeug bereit ist auszuhändigen.
Wenn ich das aus meiner Perspektive kurz schildern darf: bevor ich den GT gekauft habe, ist mir Alfa im Straßenbild kaum aufgefallen. Hier und da mal an schönen Sommertagen ein Spider oder ein alter GT, ganz selten mal ein 155 oder 164. Und die beiden Modellreihen nur, weil ich den 155 aus der DTM kannte, ihn dort auf der AVUS, auf der Nordschleife und dem Norisring gesehen habe und den 164 vor seinem letzten Facelift immer irgendwie schön und elegant fand. Ein 156 oder ein 159 sind mir nie aufgeallen, habe ich nie wahrgenommen. Erst sein gut einem Jahr fallen mir die anderen Reihen auf, aber ganz sicher nur deshalb weil ich einen anderen Blick darauf habe. Lange Rede, kurzer Sinn: ein nicht-markenverbundener Otto Normalfahrer nimmt eine Marke und ein spezifisches Modell nur wahr, wenn es ihm in nennenswerter Stückzahl über den Weg fährt. Und genau das ist der Knackpunkt: heutzutags funktioniert Aufmerksamkeit nur durch Marktdurchdringung. Und Marktdurchdringung nur durch Aufmerksamkeit. Und beides kann ohne entsprechend weit gefächerte Modellpalette prinzipbedingt nicht zustande kommen. Und schonmal gleich gar nicht mit 60k-Autos.

Zitat
Gibt es doch: den 4C, der im Gegensatz zum 8C nicht limitiert ist.


Ja ... moment mal ... der 4C ist _offiziell_ nicht limitiert. Was am Ende tatsächlich ausgeliefert wird, das muss sich erst noch zeigen.
Ich zweifle im Moment daran, dass der 4C in wahrnehmbaren Stückzahlen geliefert werden könnte. Sicherlich auch ein Grund dafür, dass die Launch Edition bei 60k liegt. Ob man es nun "Verknappung des Angebotes" oder "Vergraulen potentieller Kunden" nennen mag, das soll jeder für sich selbst entscheiden.

@Stephan: du darfst nicht nachsehen, wo die Katze ist. Wenn du es weißt, stimmt das Ergebnis nicht mehr. Und wenn du weißt wo sie ist, weißt du immer noch nicht , wie schnell sie sich wohin bewegt.



Life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow, what a ride!!!viktory


2.0 JTS Distinctive, Grigio Sterling, gebaut: 30.03.2004, verkauft: 29.04.2004, EZ: 18.05.2004, SP II im Winter, SP III im Sommer, Bastuck ab Kat, Blackline-Tacho
Pfeil Ø 11,8 l/100km

Honda CB1000R, BOS GTS-Endtopf, 125 PS in den Papieren, 132,1 Prüfstand-PS am Hinterrad
Pfeil Ø um die 8,5 l/100km
Beitrag vom 21.01.2014 - 22:01
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Zitat
Original geschrieben von neveuno
Chrysler wäre vor ein paar Jahren ohne Technologiepartner ziemlich sicher untergegangen - durch FIAT konnten Sie überleben - nun provitiert FIAT aktuell davon !!!


Erstens: ob Chrysler den Beach runter gegangen wäre, das halte ich für ein Gerücht. Die US-amerikanische Wirtschafts- und Finanzpolitik sind bekannt dafür, auf Gedeih und Verderb inländische Unternehmen zu protektionieren, bevor ein ausländisches sich im Inland breit macht. Bevor Chrysler den Bach runter gegangen wäre, hätte eine Menge passieren müssen.
Zweitens: der "Profit" vn Fiat besteht aktuall darin, dass sie auf Chryslers Fiat-Logos pappen. Auf den jeweiligen technischen Basen etwas eignes zu entwickeln, davon spricht meinem Radar nach derzeit niemand. Jedenfalls nicht so, dass man das als belastbare Aussagen interpretieren könnte.

Zitat
momentan ist der europäische Automarkt besonders bei dem Kleinwagen sowie in der unteren Mittelklasse am Boden - da wäre es dumm wenn FIAT jetzt eine kostspielige Modelloffensive starten würde....


Augenblick mal! Von kurzer Zeit hat unsere Uckermarkperle in ihrer unergründlichen Weisheit die sog. "Abwrackprämie" ins Leben gerufen und damit den japanischen, den koreanischen und nicht zuletzt den französischen Herstellern einen Geldregen spendiert.
Inwiefern hat Fiat und/oder Alfa davon profitiert?
Wo war S.M.? Wann ist er aufgesprungen und hat seinen Teil vom Kuchen reklamiert?
Wo war sein Bekenntnis zu bezahlbaren Autos mit bekannt schickem italienischem Design (ja, ich gebe zu: _die_ können das immer noch am besten!), die den Markt von hinten aufrollen?
Wo war sein Versprechen, zukünftig für für Otto Normalfahrer bezahlbare und optisch ansprechende Autos zu sorgen? Dem braven 1.4er Golf in den Hintern zu treten, dem Cupra den Kampf anzusagen und dem Insignia-Kombi zu zeigen, wie der Hammer fällt?



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Pfeil Ø 11,8 l/100km

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Beitrag vom 21.01.2014 - 22:13
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RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE: RE:
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Zitat
Original geschrieben von GT937 Erstens: ob Chrysler den Beach runter gegangen wäre, das halte ich für ein Gerücht. Die US-amerikanische Wirtschafts- und Finanzpolitik sind bekannt dafür, auf Gedeih und Verderb inländische Unternehmen zu protektionieren, bevor ein ausländisches sich im Inland breit macht. Bevor Chrysler den Bach runter gegangen wäre, hätte eine Menge passieren müssen.
Zweitens: der "Profit" vn Fiat besteht aktuall darin, dass sie auf Chryslers Fiat-Logos pappen. Auf den jeweiligen technischen Basen etwas eignes zu entwickeln, davon spricht meinem Radar nach derzeit niemand. Jedenfalls nicht so, dass man das als belastbare Aussagen interpretieren könnte [quote]

...ich frage was noch mehr passieren will als eine "WELTWIRTSCHAFTSKRISE" ... wenn die Situation bei Chrysler so zukunftssicher und klar gewesen wäre (wie sie heute ist) ... dann wäre sicher auch ein anderer Konzern bereit gewesen bei Chrysler einzusteigen .... aber allen anderen war das ein zu heißes Eisen ... allein Marchionne bzw. hatte den Mut (aber natürlich auch Zugzwang)....

[quote]Original geschrieben von GT937 Augenblick mal! Von kurzer Zeit hat unsere Uckermarkperle in ihrer unergründlichen Weisheit die sog. "Abwrackprämie" ins Leben gerufen und damit den japanischen, den koreanischen und nicht zuletzt den französischen Herstellern einen Geldregen spendiert. Inwiefern hat Fiat und/oder Alfa davon profitiert? Wo war S.M.? Wann ist er aufgesprungen und hat seinen Teil vom Kuchen reklamiert? Wo war sein Bekenntnis zu bezahlbaren Autos mit bekannt schickem italienischem Design (ja, ich gebe zu: _die_ können das immer noch am besten!), die den Markt von hinten aufrollen? Wo war sein Versprechen, zukünftig für für Otto Normalfahrer bezahlbare und optisch ansprechende Autos zu sorgen? Dem braven 1.4er Golf in den Hintern zu treten, dem Cupra den Kampf anzusagen und dem Insignia-Kombi zu zeigen, wie der Hammer fällt?



FIAT hat in der Krisenzeit auch einige Autos durch die Abwrackprämie verkauft !!! Man muss aber bedenken dass der Markenabsatz in den Südeuropäischen Ländern bei FIAT deutlich höher ist als hier in Deutschland... und bekanntlich gab es in Italien, Frankreich oder Spanien keine Abwrackprämie ... also konnten Sie nicht so stark davon profitieren wie andere Marken ... !

Zitat
Original geschrieben von GTv6 Spekulation (!) und angesichts dessen, dass Chrysler für mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes steht und somit den Konzern in den schwarzen Zahlen hält nicht tragbar.



...du darfst ja die jetzige / heutige Situation nicht mit der Situation von 2008/2009 vergleichen... der amerikanische Automarkt erlebt momentan ein "riesiges" wachstum ... dieses wachstum heute ist aber auch nur möglich da die zahlen damals extrem im keller waren ... chrysler stand vor dem "AUS" ... kein anderer konzern (ich wiederhole mich) wollte einsteigen ... ! der amerikanische staat hätte nicht das know-how gehabt chrysler zu retten ... was man benötigte war ein technologiepartner ... nur aus diesem grund konnte FIAT für kleines geld bei chrysler einsteigen ... heute wäre das nicht mehr denkbar und würde auch nicht mehr so gehen ... ! dass sich die situation in wenigen jahren so entwickelt war nicht absehbar ...


Zitat
Original geschrieben von GTv6In dem Zusammenhang eine Frage, von mir Unwissenden: was, wenn die Nachfrage angeblich nicht da ist, verkaufen die anderen Hersteller? (und der ADAC hat bei diesen Zahlen nicht die Finger im Spiel)



auch andere hersteller haben in Europa große Absatzprobleme ... speziell die Kleinwagen und untere Mitteklkasse sind betroffen ... die europäischen Marken FIAT, Renault, PSA, Peugeot triftt das hart ... Hersteller wie AUDI, MERCEDES, BMW sind davon weniger betroffen da diese Hersteller die gehobene Mittelklasse bedienen und auch viele Geschäftskunden haben (und es gibt viele Firmen denen es aktuell hervorragend geht) ... ! VW hat in Deutschland auch Absatzreduzierungen, da aber VW relativ früh den asiatischen Markt erobert hat können sie das gut kompensieren ... FIAT, Peugeot und auch Renault haben den asiatischen Markt jahrelang vernachläßigt ...







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Beitrag vom 23.01.2014 - 20:47
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